Was ist eine osteoporotische Fraktur?
Nicht immer jedoch macht sich ein Knochenbruch dann durch starke, akute Schmerzen bemerkbar, manchmal kommt eine osteoporotische Fraktur, also ein Knochenbruch durch Osteoporose, auch auf leisen Sohlen daher: Ein Ermüdungsbruch entsteht langsam, Betroffene bemerken ihn oft nicht einmal.
Welche Frakturen bei Osteoporose?
Die häufigsten peripheren Frakturen im Rahmen einer Osteoporose sind Frakturen des Oberschenkelknochens, des Unterarms, des proximalen Humerus, also Oberarmknochens, der Hüfte, des Beckens, der Tibia, also des Schienbeins, sowie der Rippen und des Schlüsselbeins.
Was ist Osteopenia?
Osteoporose entsteht schleichend und meist ohne Vorwarnung. Wenn der Knochen beginnt an Festigkeit zu verlieren, aber noch keine Brüche entstehen, liegt eine sogenannte Osteopenie vor. Die Vorstufe der Osteoporose hat keine spezifischen Symptome, kann aber durch eine Knochendichtemessung diagnostiziert werden.
Was ist eine Sinterungsfraktur?
Am häufigsten kommt die Wirbelkörperfraktur bei älteren Patienten mit Osteoporose vor. Durch eine im Alter steigende Instabilität der Knochen aufgrund eines Verlustes der Knochenmasse können die Wirbel ohne große Krafteinwirkung in sich zusammenbrechen. Diese Art der Fraktur wird auch als „Sinterungsbruch“ bezeichnet.
Was macht man bei Osteopenie?
Wesentlich für eine Gegenstrategie zur Osteopenie und zum Vorbeugen einer Osteoporose sind Maßnahmen, die jeder Betroffene gut selbst durchführen kann. Dazu gehören eine nährstoffreiche Ernährung mit ausreichend Kalzium und Vitamin D sowie viel Bewegung.
Was tun bei Sinterungsfraktur?
Je nach Ausmaß der Fraktur ist ein konservatives oder ein operatives Vorgehen möglich. Beim konservativen Vorgehen werden Schmerzmittel verabreicht und der Wirbel nach einigen Tagen kontrolliert. Wenn er nicht weiter zusammengesackt ist und die Schmerzen nachlassen kann diese Therapie weitergeführt werden.