Was versteht man unter Aktenführung?
Unter Schriftgutverwaltung (auch Aktenführung, -haltung) versteht man die systematische Aufzeichnung insbesondere von Geschäftsvorgängen und -ergebnissen.
Was gehört zu einer Akte?
§ 56 Abs. 1 Satz 1 GGO I definiert die Akte so: „Akten sind geordnete Zusammenstellungen von Schriftgut zu einem Sachverhalt mit eigenem Aktenzeichen. Sie können in Papierform oder in elektronischer Form vorliegen. Mischformen (Hybridakten) sind zu vermeiden.
Was versteht man unter einem Aktenplan?
Aktenpläne dienen der Strukturierung des Aktenbestandes eines Unternehmens (oder einer Organisation). Die Struktur ist hierarchisch – in Oberkategorien und Unterkategorien – angelegt.
Wie schreibt man eine Akte?
- Datei. → Akte…
- Dokument. Urkunde, Akte, Unterlage, Schriftstück, Schreiben, Papier, Aktenstück, Zeugnis, Attest, Diplom, Bestätigung, Bescheinigung, Beglaubigung, Ausweis.
- Akte. Dossier, Aktenbündel, Aktensammlung, Aktenordner, Aktenmappe, Faszikel, Konvolut.
- Papier.
Wie funktioniert eine E-Akte?
Eine elektronische Akte – auch E-Akte genannt – ist das digitale Pendant einer Papierakte. In dieser werden Dokumente bzw. Transparenz: Für abteilungsinterne Prozesse werden Kopien und aktuelle Fassungen von Dokumenten erstellt, die nicht immer in der aktuellsten (Entwurfs-)Fassung auch Bestandteil der Akte sind.
Was bedeutet Domea?
DOMEA ist die Abkürzung für „Dokumentenmanagement und elektronische Archivierung im IT-gestützten Geschäftsgang“.
Wie ist ein Aktenplan aufgebaut?
Das Aktenverzeichnis enthält alle für das Ordnen, Bereitstellen und Aussondern notwendigen Angaben: – Betreffseinheit des Aktenplans sowie ggf. abgeleitete Betreffseinheit – aktenführende Stelle – Aktenzeichen – Inhaltsangabe – (bei Papierakten) Band-Nummer – Laufzeit – Hinweise, z.B. auf verwandte Akten.