Wie gefährlich ist eine Haartransplantation?
Obwohl Komplikationen bei sachgemäß ausgeführter Haartransplantation durch einen erfahrenen Arzt selten sind, kann es zum Beispiel bei zu tiefen Einstichen zu Blutungen kommen. Dadurch bilden sich häufig in den ersten Tagen nach Haartransplantation starke Schwellungen, welche bis in den Gesichtsbereich reichen können.
Wie funktioniert die Haartransplantation?
Bei einer Haartransplantation werden die aktiven Follikel dieser mit Haaren dicht besiedelten Region entnommen und an die kahlen Stellen am Ober- und Vorderkopf verpflanzt. Dort, wo die Haare einpflanzt werden sollen, werden unter örtlicher Narkose Löcher in die Kopfhaut gestanzt.
Was kostet ein Haartransplantation?
Wer sich in Deutschland Haare verpflanzen lassen möchte, muss mit Kosten zwischen 2.500 und 8.000 Euro rechnen. Da Krankenkassen die Ausgaben für den Eingriff in der Regel jedoch nicht übernehmen, stellt eine Haartransplantation in der Türkei hinsichtlich der Kosten eine echte Alternative dar.
Wann lohnt sich eine Haartransplantation?
Da der erblich bedingte Haarausfall meistens zwischen dem 35. und 40 Lebensjahr beendet ist, gilt dieser Zeitpunkt als ideal, um eine Haartransplantation durchzuführen. Vor dieser Zeit ist es häufig besser, den Verlust der Haare durch die Einnahme von Medikamenten (Minoxidil) zu verlangsamen.
Was kann bei einer Haartransplantation schief gehen?
Ursachen für misslungene Haartransplantationen:
- Veraltete Behandlungsmethoden (Narbenbildung, Ausdünnung des Spenderareals)
- Nutzung falscher oder ungeeigneter Instrumente.
- Behandlung durch unqualifiziertes Personal (unerfahren, schlecht ausgebildet)
- Unprofessionalität des behandelnden Arztes.
Woher nimmt man die Haare bei einer Haartransplantation?
Es handelt sich um eine Eigenhaar-Transplantation, das bedeutet, wir verwenden Ihre eigenen Haare aus dem hormonabhängigen Bereich, im Hinterkopf und Nacken. Die Haare werden lediglich umgesetzt und behalten dabei ihre Qualität, wodurch Sie diese nicht mehr verlieren werden.
Woher nimmt man die Haare bei Haartransplantation?
Dazu können Spenderhaare aus den Körperarealen der Arme, Beine, Achseln, Brust, sowie des Rückens, Bauches und des Schambereiches gewonnen werden. Die Wahl des geeigneten Entnahmebereiches wird durch die individuellen Gegebenheiten des jeweiligen Patienten bestimmt.
Wie lange hält das Haar bei einer Transplantation?
Die verpflanzten Haare bleiben üblicherweise bis zum Lebensende erhalten. Der Patient kann sie ganz normal waschen, schneiden oder färben. Allerdings sind diese Erfolge nicht sofort sichtbar. Die verpflanzten Haare fallen nach drei bis vier Wochen zunächst aus.
Wie schmerzhaft ist eine Haartransplantation?
Während der Haartransplantation treten keine Schmerzen auf, da die Operation in lokaler Betäubung durchgeführt wird. Nach der Haartransplantation können in der ersten oder zweiten Nacht leichte Wundschmerzen auftreten.
Was spricht gegen Haartransplantation?
Haartransplantation: Eine Haartransplantation kann nicht bedenkenlos empfohlen werden. Denn sie macht keinen Sinn, wenn zu erwarten ist, dass die Transplantate wieder ausfallen bzw. der Haarausfall voranschreitet. Das Ergebnis wäre sehr unschön bzw.
In welchem Alter Haarausfall?
Vom „Späten Ausbruch“ (englisch: „Late Onset“) spricht man, wenn der Haarausfall erst nach dem 40. Lebensjahr beginnt. In der Regel entwickelt sich der Haarverlust ab diesem Alter sehr langsam, so dass sich häufig bis ins hohe Alter keine Glatze bildet.