Was gibt es für orale Antidiabetika?
Orale Antidiabetika
- Biguanide (Metformin) verzögern die Zuckeraufnahme aus dem Darm und vermindern die Zuckerbildung durch die Leber.
- Flozine (SGLT2-Inhibitoren) steigern die Zuckerausscheidung im Urin.
- DPP4-Hemmer.
- Alpha-Glukosidase-Hemmer.
- Sulfonylharnstoffe.
- Glinide.
- Inkretin-Analoga.
Was sind orale Diabetiker?
Orale Antidiabetika (OADs), auch Inkretinmimetika genannt, sind Arzneistoffe zur Behandlung eines Diabetes mellitus. Sie ahmen die Wirkung der beiden körpereigenen Hormone Glukose-abhängiges insulinotropes Peptid (GIP) und Glucagon-like Peptide (GLP-1) nach.
Bei welchem Typ Diabetes sind orale Antidiabetika einsetzbar und warum?
Orale Antidiabetika bei Diabetes Typ 2 – Mediq Direkt Diabetes.
Welche Wirkung haben orale Antidiabetika?
Antidiabetika wirken unterschiedlich, weil sie an verschieden Wirkorten am Körper ansetzen: Sie können die Zuckeraufnahme aus dem Darm hemmen, die Zuckerausscheidung mit dem Urin fördern, die Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse anregen oder die Empfindlichkeit der Körperzellen gegenüber Insulin verbessern.
Welche Antidiabetika machen Hypoglykämien?
Hypoglykämie ist eine der häufigsten Nebenwirkungen sowohl der Insulintherapie als auch der oralen Antidiabetika, insbesondere Sulfonylharnstoffe (wie Glibenclamid, Glimepirid, Gliclazid) und Glinide (Nateglinid, Repaglinid).
Wann werden orale Antidiabetika verabreicht?
Medikamente mit diesem Wirkstoff sollten unzerkaut während oder nach einer Mahlzeit eingenommen werden. Damit sinkt das Risiko von Nebenwirkungen wie Übelkeit, Magendrücken und Blähungen.
Welche Gruppe der oralen Antidiabetika kann eine Hypoglykämie verursachen?
Es gibt mehrere Wirkstoffklassen von Antidiabetika, die auf unterschiedliche Weise im Körper wirken: Manche Medikamente regen die Produktion von Insulin an (Sulfonylharnstoffe und Glinide) und können dadurch auch Unterzuckerungen (Hypoglykämien) verursachen.
Was ist ein basalinsulin?
In kurzen Abständen schüttet die Bauchspeicheldrüse beim Gesunden kleine Mengen an Insulin aus, um die Grundversorgung des Körpers mit Glukose sicherzustellen. Dieses Insulin wird in der Diabetestherapie als „Basalinsulin“ bezeichnet. Es wird je nach Therapie ein oder zweimal am Tag gespritzt und ist lang wirkend.