Wie wichtig ist die Eigenkapitalquote?
Je höher die Eigenkapitalquote ist, umso höher sind die finanzielle Stabilität und Unabhängigkeit gegenüber den Fremdkapitalgebern. Diese Kennzahl wird auch von Banken bei Kreditvergaben als Maßstab zur Risikobewertung genommen, um die Bonität eines Unternehmens einzuordnen.
Was beeinflusst die Eigenkapitalquote?
Mathematisch betrachtet ergeben sich zwei Möglichkeiten, um die Eigenkapitalquote zu erhöhen. Entweder Sie erhöhen das vorhandene Eigenkapital oder Sie verringern das Fremdkapital.
Wie hoch sollte die Bilanzsumme sein?
Doch es gibt keine allgemeine und feststehende Regel, wie hoch die Eigenkapitalquote mindestens ausfallen sollte. Jedoch besagt eine Faustregel aus der Praxis, dass ein Unternehmen, sofern es solide finanziert ist, eine Eigenkapitalquote größer als 30 % aufweisen sollte.
Welche Vorteile hat eine hohe Eigenkapitalquote?
Vorteile einer hohen Eigenkapitalquote für das Unternehmen
- Verringertes Risiko der Überschuldung (Insolvenztatbestand nach § 19 InsO)
- Verringertes Risiko der Zahlungsunfähigkeit (Insolvenztatbestand nach § 17 InsO)
- Größere Unabhängigkeit des Unternehmens.
Welche Rolle spielt die Eigenkapitalquote?
Eine Regel in der Betriebswirtschaftslehre besagt: Je höher die Eigenkapitalquote, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Unternehmen Krisen und negativen Konjunkturentwicklungen gewachsen ist.
Wann steigt Eigenkapitalquote?
Die EK-Quote beschreibt das Verhältnis des Eigenkapitals zum Gesamtkapital einer Firma in Prozent. Je höher die EK-Quote, umso höher ist die finanzielle Stabilität des Unternehmens und die Unabhängigkeit gegenüber Fremdkapitalgebern.
Wie hoch sollte eine gute Eigenkapitalquote sein?
Solide Unternehmen weisen eine Eigenkapitalquote von über 30 % auf. Ein Unternehmen, das zwischen 20 und 30 % liegt, sollte in der Tendenz eine positive Entwicklung mit einer steigenden Eigenkapitalquote aufweisen.