Was macht man mit wimmelbuch?
Wimmelbücher sind besonders pädagogisch wertvoll. Sie inspirieren die Kinder zum Entdecken, detaillierten Beschreiben sowie zum Benennen der einzelnen Elemente. Insbesondere das Benennen der Details kann den Wortschatz sowie das Wahrnehmungsvermögen Deines Kindes fördern. Außerdem regen Wimmelbücher die Fantasie an.
Warum Wimmelbilder?
Gerade in der räumlich-visuellen Förderung kann ein Wimmelbild einiges bieten. Wenn gezielt Elemente gesucht werden müssen geht es einerseits zum Teil um Formkonstanz, auf jeden Fall um Figur-Grund-Wahrnehmung und auch um räumliche Beziehungen—wenn zu Suchendes vielleicht teilweise versteckt ist.
Wer hat wimmelbücher erfunden?
Egal wie alt man ist: Man verliert sich in seinen Büchern – und das mit größtem Vergnügen. 1968 hat der Münchner Ali Mitgutsch das Wimmelbuch erfunden.
Woher kommt der Name wimmelbuch?
In jedem Bild werden zahlreiche kleine Alltagsszenen festgehalten, die durch die gemeinsame Umgebung, wie einem Zoo oder einem Schwimmbad, miteinander verbunden sind. So scheint es bei jedem Bild vor Menschen, Tieren, Dingen und Details nur so zu „wimmeln“ – woher sich dann auch der Name „Wimmelbilderbuch“ ableitet.
Was fördert ein Wimmelbild?
Zudem besteht beim Spielen von Wimmelbildern die Chance, die Konzentration fördern zu können. Wimmelbilder dienen nicht nur der Unterhaltung – sie fördern vor allem auch Denkprozesse und verfeinern die visuelle Wahrnehmung.
Wie funktioniert ein Wimmelbild?
Der Spieler versucht, in einem meist detailliert gestalteten, unbewegten oder sehr wenig animierten Bild, verschiedene Gegenstände, Teile von Gegenständen oder geometrische Figuren zu finden. In manchen Spielen müssen die Gegenstände möglichst innerhalb eines bestimmten Zeitlimits gefunden werden.
Warum gelten wimmelbücher als pädagogisch wertvoll?
Wimmelbilderbücher richten sich an Kinder ab etwa 18 Monaten. Daher gelten die Bücher als pädagogisch wertvoll, sie begleiten die Kinder ein Stück auf ihrem Weg zur Lesekompetenz, lassen sie verschiedene Strategien entdecken, mittels derer sie die Welt bewältigen und aus ihr Geschichten entwickeln können.
Wie nennt sich Alfred mitgutsch?
Ali Mitgutsch (* 21. August 1935 in München, gebürtig Alfons Mitgutsch) ist ein deutscher Bilderbuchautor, Illustrator und Maler. Der gelernte Werbegrafiker gilt als der Vater der Wimmelbilderbücher.
Für welches Alter sind wimmelbücher geeignet?
Bei älteren Büchern finden sich neben oder in den Bildern noch Texte. Heute sind die Wimmelbücher meist textlos, mitunter werden einzelne Bilder als Suchaufgabe doppelt dargestellt. Wimmelbilderbücher richten sich an Kinder ab etwa 18 Monaten.