Was versteht man unter einem Gefahrstoffkataster?

Was versteht man unter einem Gefahrstoffkataster?

Die Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) schreibt jedem Arbeitgeber vor, ein Verzeichnis über alle im Unternehmen vorkommenden Gefahrstoffe zu führen. Dieses Gefahrstoffkataster gibt nicht nur Auskunft über einen Stoff, seine Herkunft und seinen Charakter, sondern auch über seinen Einsatz im Unternehmen.

Was muss ein Gefahrstoffkataster beinhalten?

Das Verzeichniss muss folgende Angaben enthalten:

  • Bezeichnung des Gefahrstoffes.
  • Einstufung des Gefahrstoffes oder Angabe der gefährlichen Eigenschaften.
  • Mengenbereiche des Gefahrstoffes im Betrieb.
  • Abeitsbereiche, in denen mit dem Gefahrstoff umgegangen wird. Gefahrstoffkataster.

Wann braucht man ein Gefahrstoffverzeichnis?

Die Gefahrstoffverordnung verpflichtet den Arbeitgeber, ein Verzeichnis aller im Betrieb verwendeten Gefahrstoffe zu führen Ergibt die Gefährdungsbeurteilung, dass bestimmte Tätigkeiten mit Gefahrstoffen nur zu einer geringen Gefährdung der Beschäftigten führen, müssen diese Gefahrstoffe nicht in das …

Wie muss ein Gefahrstoffkataster aussehen?

Das Verzeichnis muss mindestens folgende Angaben enthalten: 1. Bezeichnung des Gefahrstoffs,2. Einstufung des Gefahrstoffs oder Angaben zu den gefährlichen Eigenschaften,3. Angaben zu den im Betrieb verwendeten Mengenbereichen,4.

Wie erstelle ich ein Gefahrstoffverzeichnis?

Das Verzeichnis muss mindestens folgende Angaben enthalten:

  1. Bezeichnung des Gefahrstoffs.
  2. Einstufung des Gefahrstoffs oder Angaben zu den gefährlichen Eigenschaften.
  3. Angaben zu den im Betrieb verwendeten Mengenbereichen.
  4. Arbeitsbereiche, in denen Beschäftigte dem Gefahrstoff ausgesetzt sein können.

Wer führt Gefahrstoffverzeichnis?

In § 6 der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) ist festgelegt, dass der Arbeitgeber ein Verzeichnis der im Betrieb verwendeten Gefahrstoffe zu führen hat. Dieses Verzeichnis nennt sich Gefahrstoffkataster oder auch Gefahrstoffverzeichnis.

Ist das Gefahrstoffverzeichnis Teil der Gefährdungsbeurteilung?

Das Gefahrstoffverzeichnis kann in Papierform oder elektronisch geführt werden. Es ist Bestandteil der Dokumentation der Gefährdungsbeurteilung. Es empfiehlt sich, das Verzeichnis nach der betriebsspezifischen Organisationsstruktur aufzugliedern.

Wer ist zuständig für die Erstellung des Gefahrstoffverzeichnis?

Laut Gefahrstoffverordnungsind ArbeitgeberInnen verpflichtet, ein Verzeichnis aller im Unternehmen vorkommenden Gefahrstoffe zu führen. Gefahrstoffverzeichnisse oder -kataster informieren auf einen Blick über alle Gefahrstoffe im Betrieb, ihre Mengen, Gefährdungsmerkmale und Anwendungen.

Was ist eine Substitutionsprüfung?

Die Gefahrstoffverordnung schreibt zwingend vor, dass im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung vor Verwendung eines Gefahrstoffs geprüft werden muss, ob ein Ersatzstoff oder ein alternatives Arbeitsverfahren mit geringem Gesundheitsrisiko eingesetzt werden kann (Ersatzstoffprüfung bzw. Substitutionsprüfung).

Welche Informationen stehen auf einer Betriebsanweisung für Gefahrstoffe?

Betriebsanweisung für Gefahrstoffe

  • Arbeitsbereiche, Arbeitsplatz, Tätigkeit,
  • Gefahrstoffe (Bezeichnung),
  • Gefahren für Mensch und Umwelt,
  • Schutzmaßnahmen, Verhaltensregeln,
  • Verhalten im Gefahrfall,
  • Erste Hilfe und.
  • Sachgerechte Entsorgung.

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