Was sind Belege in der Buchhaltung?
Ein Beleg ist demnach der Überbegriff für Rechnungen, Quittungen, Kassenbons und alle anderen Nachweise wie Inventurlisten, welche eine geschäftliche Einnahme oder Ausgabe dokumentieren. Der Beleg ist der elementare Bestandteil der Buchführung, da er die Grundlage für jede Buchung bildet.
Was für Belege gibt es?
In der Buchhaltung unterscheidet man zwischen diesen drei verschiedene Belegarten: Eigenbeleg oder interner Beleg. Fremdbeleg oder externer Beleg. Notbeleg oder Ersatzbeleg.
Welche Aufgaben übernehmen Belege in der Buchführung?
Belege haben in der Buchhaltung eine wichtige Bedeutung, da sie alle Geschäftsvorfälle dokumentieren. Im HGB ist die Pflicht zur Aufbewahrung von Belegen verankert. Dadurch kann bei einer Betriebsprüfung die korrekte Buchführung geprüft werden. Die Belege dienen dann gewissermaßen als Buchungsnachweis.
Welche Funktionen erfüllen Belege in der Buchführung?
Belege haben die Funktion, geschäftliche Vorgänge zu dokumentieren und die Veränderungen von Buchhaltungsdaten anzuzeigen und nachzuweisen. Der Einkauf von Betriebsstoffen oder der Verkauf von Handelsgütern jedweder Art sind gängige Beispiele für das Zustandekommen und Weiterverarbeiten von Belegen.
Welchen Beleg zählt zu den eigenbelegen?
Grund für den Eigenbeleg (z. B. Verlust, Diebstahl oder „nicht quittiertes Trinkgeld“, „Benutzung eines Automaten, der keinen Beleg erstellt“), Datum und eigene Unterschrift.
Ist ein Kontoauszug ein Kaufbeleg?
Streng genommen reicht dazu ein Zeuge, der beim Kauf dabei war. Besser: Bezahlen Sie größere Anschaffungen immer mit der Karte. Der Kontoauszug ist genauso viel wert wie ein Kassenbon.
Welche Angaben müssen Belege haben?
Mindestbestandteile: Was muss ein Beleg enthalten?
- Datum und Beschreibung des Geschäftsvorfalls.
- Name und Anschrift des ausstellenden Unternehmens.
- Beleg-, Rechnungs- oder Belegregistriernummer.
- Gesamtbetrag und Einzelauflistung*
- Steuersatz für Rechnungen und Quittungen.