Wann gab es die erste Gleitsichtbrille?
1909
Das erste Patent einer Gleitsichtbrille wurde 1909 an den Amerikaner Orford erteilt. Erst 13 Jahre später wurde solch ein Glas auf den Markt gebracht, jedoch ohne Erfolg. 1959 schaffte Societe des Lunietiers den Durchbruch mit dem Gleitsichtglas Varilux.
Welche Arten von Gleitsichtgläsern gibt es?
Die meisten Optiker bezeichnen die verschiedenen Qualitätsstufen des Gleitsichtglases als Standard-, Komfort-, Premium- und individuelles Gleitsichtglas. In der Regel passen Standard-Gleitsichtgläser bereits sehr gut.
Was ist der Unterschied zwischen Gleitsichtbrille und Einstärkenbrille?
Die Einstärkenbrille oder die Gleitsichtbrille? Eine Einstärkenbrille ist immer dann eine gute Wahl, wenn nur ein spezieller Sehfehler korrigiert werden muss. Eine Gleitsichtbrille bietet den Vorteil, dass mehrere Zonen in einem Brillenglas ein optimales Sehen in unterschiedlichen Distanzen ermöglichen.
Wie entsteht eine Gleitsichtbrille?
Im Gegensatz zu Einstärkengläsern sind bei Gleitsichtgläsern tatsächlich verschiedene Sehstärken in ein Brillenglas integriert. Das bedeutet, dass Sie keine Brille benötigen, die speziell zum Lesen oder Sehen in einer Entfernung bestimmt ist. Die Brillengläser werden dann mithilfe von CNC-Maschinen hergestellt.
Wer erfand die Gleitsichtbrille?
Als französischer Urheber des Gleitsichtglases gilt demnach Bernard Maitenaz, der in den 1950ern Ingenieur im Forschungs- und Entwicklungsteam von Essilor war, damals noch der „Société des Lunetiers“. Das erste Patent zur Neuentwicklung wurde vom Unternehmen im November 1953 angemeldet.
Warum braucht man Gleitsichtbrillen?
Eine Gleitsichtbrille korrigiert mehrere Fehlsichtigkeiten gleichzeitig und ermöglicht klares Sehen auch in Zwischendistanzen – etwa bei der Arbeit am PC. Wenn die Sehkraft etwa ab 40 abnimmt, ermöglicht eine Gleitsichtbrille scharfes Sehen in allen Entfernungen – und macht eine Lesebrille überflüssig.
Welches ist das beste gleitsichtglas?
| Platz | Gleitsichtbrille | Kundenwertung (Amazon) |
|---|---|---|
| 1 | Rainbow Lesebrille mit Gleitsichtgläsern Harper | 52 Rezensionen, 3,8 Sterne |
| 2 | Rainbow safety Monaco | 32 Rezensionen, 3,0 Sterne |
| 3 | Magic-eyewear Gleitsichtbrille | 11 Rezensionen, 3,3 Sterne |
| 4 | Mujing MU-05 | Bisher keine Rezensionen |
Was bedeutet Einstärkenbrille?
Einstärkengläser eignen sich zur Korrektur jeweils einer Fehlsichtigkeit. Das heißt, eine Einstärkenbrille korrigiert jeweils eine Fehlsichtigkeit des Auges, hat also nur eine dioptrische Wirkung. Häufig finden Einstärkengläser Anwendung als Fern- oder Lesebrillen.
Ist eine Lesebrille eine Einstärkenbrille?
Es braucht nun also eine Brille, mit der das bequeme Lesen in der gewohnten Entfernung wieder möglich ist. Die einfachste Lösung ist hier die Lesebrille. Auch Lesebrillen sind Einstärkenbrillen. Nahbrillen haben gleichfalls nur einen Brennpunkt und somit eine über das ganze Glas reichende gleiche Glasstärke.
Was macht eine Gleitsichtbrille?
Eine Gleitsichtbrille ist per Definition eine Mehrstärkenbrille, mit der man in allen Entfernungen scharf sehen kann. Hierfür vereint sie mehrere Sehbereiche in einem einzelnen Glas, die jeweils für verschiedene Entfernungen zuständig sind: Der obere Bereich ist für die Ferne, der untere Bereich für die Nähe.
Was ist der Vorteil einer Gleitsichtbrille?
Eine Gleitsichtbrille kann mehrere Sehschwächen gleichzeitig korrigieren und korrigiert eine Hornhausverkrümmung (Stabsichtigkeit). Ohne diese Brille muss man ständig zwischen Lese- und Standardbrille wechseln. Weil der Übergang zwischen den Sehfeldern gleitend ist, sieht auch in den Zwischendistanzen scharf und klar.