Fuer wen eignet sich eine Insulinpumpe?

Für wen eignet sich eine Insulinpumpe?

Menschen mit Typ 2-Diabetes, die Insulin spritzen, können nur dann eine Pumpe erhalten, wenn andere Therapieversuche keinen Erfolg bringen. Um eine Insulinpumpe zu nutzen, muss ein Antrag bei der Krankenkasse gestellt werden. Dies erfolgt zusammen mit der Ärztin oder dem Arzt.

Wann zahlt die Krankenkasse eine Insulinpumpe?

Bei gesetzlich versicherten Patienten und bei Privatpatienten ist vorab eine Genehmigung durch die Krankenkasse erforderlich. Eine Insulinpumpe kann bei folgenden Indikationen genehmigt werden: Unregelmäßiger Lebensrhythmus, z.B. durch Schichtarbeit. Neigung zu schweren nächtlichen Hypoglykämien.

Warum keine Insulinpumpe?

Nur: In sozial und ökonomisch schwächeren Regionen werden seltener Insulinpumpen eingesetzt. Hier haben zudem die Betroffenen einen höheren Blutzuckerwert und entwickeln häufiger Übergewicht. Das sagt eine weitere neue Studie, die vom Deutschen Zentrum für Diabetesforschung stammt.

Wie viel kostet eine Insulinpumpe?

Die ICT (intensivierte konventionelle Insulintherapie) kostet dagegen jährlich nur etwa 540 Euro. Sowohl bei der Insulinpumpe als auch bei der ICT kommen weitere Kosten dazu: etwa 900 Euro für Insulin (etwas mehr bei der Pumpe, da der Schlauch befüllt werden muss) und etwa 1200 Euro für BZ-Testreifen/Lanzetten.

Wie wird die Insulinpumpe eingesetzt?

Die Insulinpumpe besitzt ein Fach, in dem sich ein mit Insulin gefülltes Reservoir befindet. Aus dem Reservoir wird das Insulin über ein Infusionsset an Ihren Körper abgegeben. Das Infusionsset wird unter Verwendung einer Einführhilfe in das Unterhautfettgewebe eingeführt.

Wird eine Insulinpumpe von der Krankenkasse bezahlt?

Insulinpumpe, CGM-System oder ein Blutdruckmessgerät – soweit es der Arzt für medizinisch notwendig hält und bestimmte Voraussetzungen vorliegen, müssen Patienten von den gesetzlichen Krankenkassen mit solchen Hilfsmitteln versorgt werden.

Wird der Omnipod von der Krankenkasse bezahlt?

Viele gesetzliche Krankenkassen haben inzwischen auch Versorgungsverträge (Pauschalversorgung) mit Fach- und Versandhändlern geschlossen, in dem eine bestimmte Menge an Infusionssets bzw. Pods (Omnipod) enthalten sind.

Was ist besser Pen oder Pumpe?

Von den Patienten mit Typ-1-Diabetes nutzen inzwischen fast 50% eine Insulin-Pumpe, während es 1995 nur rund 1% war. Mit einer Insulin-Pumpe wird die physiologische Insulin-Produktion besser nachgeahmt als bei einer intensivierten Insulin-Therapie mit einem Pen.

Was kostet eine Patchpumpe?

Die Patch-Pumpe ist wasserfest und muss beim Schwimmen nicht abgelegt werden. Die Pumpen am besten sammeln und alle drei Monate zum Recyceln an den Hersteller schicken. Eine Patch-Pumpe für drei Tage kostet rund 30 Euro, die Fernbedienung etwa 500 Euro.

Wie funktioniert eine Insulinpumpe ohne Schlauch?

Die Accu-Chek Solo Mikropumpe ist anders. Die kleine, leichte Pumpe ist schlauchlos und spielt nach Deinen Regeln: Die Pumpe wird direkt über die Halterung auf der Haut platziert, was unterschiedlichste Tragestellen ermöglicht. Gleichzeitig kann sie auch sehr schnell abgenommen werden, wenn nötig.

Welche Insulinpumpe mit Dexcom G6?

Das Dexcom G6 System und die t:slim X2 Insulinpumpe machen es vor und beschreiben einen wichtigen Meilenstein für Menschen mit Diabetes in Richtung Interoperabilität!

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