FAQ

Wann ist eine Brennstoffzelle sinnvoll?

Wann ist eine Brennstoffzelle sinnvoll?

Eine Brennstoffzellenheizung ist also dann wirtschaftlich, wenn sie über das Jahr eine hohe Laufzeit hat und dabei viel Strom selbst erzeugt. Denn im großen Wirkungsgrad liegt ihre Stärke im Vergleich zu anderen Kraft-Wärme-Kopplungs-Geräten.

Wie gut sind Brennstoffzellen Heizungen?

Eine Brennstoffzellenheizung ist momentan die effizienteste Art zu heizen und gleichzeitig Strom zu erzeugen. Heizen mit der Brennstoffzellenheizung ist umweltfreundlich, da sie bis zu 50 % weniger Kohlenstoffdioxid produziert. Momentan ist die Technik noch vergleichsweise teuer, wird aber gut vom Staat gefördert.

Wie funktioniert Heizung mit Brennstoffzellen?

Funktionsprinzip der Brennstoffzellen-Heizung In einem sogenannten Reformer wird das Erdgas mit Wasserdampf gemischt. Dabei entstehen Kohlenmonoxid (später Kohlendioxid) und Wasserstoff. In der Brennstoffzelle reagiert dieser Wasserstoff dann zusammen mit Sauerstoff (aus der Luft) zu Wasser.

Welche Brennstoffzellenheizung gibt es?

Grundsätzlich werden zwei verschiedene Arten von Brennstoffzellenheizungen angeboten: PEMFC und SOFC. Das Kürzel PEMFC steht für Protonenaustauschmembran-Brennstoffzelle und die Abkürzung SOFC für Festoxid-Brennstoffzelle. In den meisten Heizungen wird auf SOFC-Technik gesetzt. Daneben gibt es noch AFC, DMFC oder PAFC.

Wann amortisiert sich eine Brennstoffzelle?

Die Rentabilität einer Brennstoffzelle ist gegeben, wenn die Einsparungen die Investitionen in einem überschaubaren Zeitraum einholen. Möglich ist das dann, wenn die Heizung viel Strom erzeugt, den die Bewohner anschließend zu einem großen Teil im eigenen Gebäude verbrauchen.

Was bringt eine Brennstoffzelle?

Brennstoffzellen erzeugen in der „kalten Verbrennung“ nicht nur elektrische Energie, sondern auch Wärmeenergie. Ein großer Vorteil, doch nicht nur das macht sie so energieeffizient. Durch das direkte Umwandeln von Energie nutzen Brennstoffzellen den Energiegehalt des eingesetzten Brennstoffs fast vollständig.

Was spricht gegen die Brennstoffzelle?

Nachteil: Energieintensive Produktion von Wasserstoff Größter Nachteil der Brennstoffzelle ist, dass Wasserstoff zum Betrieb erst produziert werden muss. Diese Produktion von Wasserstoff ist momentan noch extrem energieintensiv, weshalb die Wasserstoff-Brennstoffzelle bislang noch keine echte Alternative geworden ist.

Wie funktioniert Vitovalor?

Die Brennstoffzelle funktioniert mit der kalten Verbrennung. Das heißt, der Strom- und Wärmeerzeugung bei der Vitovalor liegt eine elektrochemische Reaktion der beiden Elemente Sauerstoff und Wasserstoff zugrunde. Je nach Bedarf kann die Vitovalor PT2 mit Erdgas H, E, LL-Gas oder Bio-Erdgas betrieben werden.

Wie viel Gas verbraucht eine Brennstoffzellenheizung?

Da ein Wartungsvertrag im Zuge der KfW-Förderung verpflichtend ist, sollten Sie hierfür etwa 500 bis 800 Euro im Jahr einplanen. Beim Verbrauch der Brennstoffzellenheizung sollten Sie mindestens mit 10.000 bis 12.000 Kilowattstunden Erdgas pro Jahr rechnen (um etwa 5.000 Kilowattstunden Wärme zu erzeugen).

Wie viel Strom erzeugt eine Brennstoffzellenheizung?

Wie viel Strom kann eine Brennstoffzellenheizung produzieren? Die Strommenge, die eine Brennstoffzellenheizung produziert, hängt von der Leistungsfähigkeit der Brennstoffzellen ab. Eine Brennstoffzelle mit 750 Watt kann z.B. bei mehr als 7.000 Vollnutzungsstunden jedes Jahr über 5.000 Kilowattstunden Strom erzeugen.

Was kostet eine Brennstoffzellenheizung für ein Einfamilienhaus?

Die Branche gibt als Einstiegspreis etwa 23.000 Euro für das Gerät selbst an. Dazu kommen Kosten für Zubehör und Einbau. Für ein Komplettpaket ist mit mindestens 30.000 bis 35.000 Euro zu rechnen – abzüglich Förderung.

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