Was ist der Unterschied zwischen Teckel und Dackel?
Was ist denn eigentlich der Unterschied? Diese Frage wird uns häufig gestellt, und die Antwort ist ganz einfach: Es gibt gar keinen!! Der Deutsche Teckel, eben auch Dackel oder Dachshund genannt, ist seit dem Mittelalter bekannt. Aus diesen niederläufigen Hunden kristallisierten sich die heutigen Teckel heraus.
Woher kommt der Name Teckel?
Als landläufige Bezeichnung hat sich bei uns der „Dackel“ eingebürgert. Dieser Hund stammt von den Urjagdhunden, den Bracken, ab. Daher kommt wahrscheinlich auch der Name „Dachshund“. Der Name kann aber auch nur Ausdruck für die kurzen Läufe sein.
Warum heißen Dackel Teckel?
Dackel besitzen ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein. Dies ist bei der Jagd auf wehrhaftes Wild, insbesondere den Dachs (daher der Name Dachshund), sehr hilfreich.
Wie sind rauhaardackel?
Der Rauhaardackel ist ein kleiner Hund ganz groß. Bei der Jagd Untertage, im Bau von Fuchs und Dachs, ist der Teckel ein ausdauernder Alleinjäger. Da muss er selbstständig Entscheidungen treffen. Starker Wille, Beharrlichkeit und großer Mut sind weitere Eigenschaften, die beim Jagdeinsatz gefordert sind.
Wie schlau ist ein Dackel?
Der Dackel ist ein Jagdhund durch und durch. Dennoch ist er sehr intelligent und begreift schnell, was seine Menschen von ihm erwarten.
Wie alt ist die Rasse Dackel?
Bereits 1560 werden die Hunde, die „speziell für die Jagd in Dachs- und Fuchsbauten gezüchtet wurden“, erstmals in einem Hundebuch erwähnt. Das erste deutsche Hundestammbuch erschien 1840 und kannte bereits 54 unterschiedliche Dackel. Der Durchbruch geschah hierzulande aber in den Jahren 1879 und 1888.
Wie entstand ein Dackel?
Der heutige Dackel entwickelte sich ursprünglich aus der Rasse der Bracken und des Biberhundes. Durch die Verpaarung der Dachsbracke mit Spaniel und Wachtelhunden sowie durch das Einkreuzen von Dandie Dinmont Terrier in den Biberhund entstanden wahrscheinlich die Langhaar-, Kurzhaar- und Rauhhaar-Dachshunde.