Wie lange dauert ein Herz-CT?
Die reine Untersuchungszeit bei einer CT-Untersuchung am Herzen mit Kontrastmittel beträgt ca. 15 Minuten.
Was wird bei einem Herz-CT gemacht?
Ein Herz-CT erstellt nach Injektion eines Kontrastmittels mittels Röntgenstrahlung Schnittbilder durch den Körper. Sie ermöglichen eine detaillierte Untersuchung des pulsierenden Herzens und der sich schnell bewegenden Herzkranzgefäße.
Wie schädlich ist ein Herz-CT?
Die Strahlendosis bei einer nicht-invasiven Koronarangiografie liegt mit der neuesten CT-Gerätegeneration nur noch bei minimal 0,2-0,3 mSv, kann aber bei Rhythmusstörungen oder hohem Körpergewicht auch auf Werte ähnlich wie bei der Herzkatheteruntersuchung ansteigen (2 – 3 mSv).
Wann macht man ein Herz-CT?
Wann wird ein Herz-CT durchgeführt? Angewendet wird diese Methode vor allem bei Patienten mit Verdacht auf eine Koronare Herzerkrankung (KHK) , da mit dieser Methode Verkalkungen der Herzkranzgefäße, also Ablagerungen, die die Blutversorgung des Herzens beeinträchtigen können, gut dargestellt werden.
Wie läuft ein Koronar CT ab?
Die CT-Coronar-Angiographie ist ein hochmodernes Verfahren, mit dem die Herzkranzgefäße – ohne Herzkatheter – schmerzfrei und schonend dargestellt werden können. Dazu werden an Ihrem Oberkörper drei EKG-Elektroden angebracht, über eine Armvene wird ein Kontrastmittel verabreicht.
Was ist besser Herz CT oder MRT?
Nur wenn dabei Hinweise auf eine Engstelle gefunden werden, ist eine sofortige Herzkatheter-Untersuchung ratsam. Um bei geringer oder mittlerer Wahrscheinlichkeit eine Engstelle auszuschließen, eignet sich auch die weniger belastende Untersuchung im Computertomografen (CT).
Warum CT vom Herz?
Durch eine Computertomografie des Herzens (kurz: Cardio-CT oder Herz-CT) ist es nun auch nicht-invasiv möglich, die Herzkranzgefäße zu untersuchen und die Herzkranzgefäße hinsichtlich des Vorliegens von artherosklerotischen Ablagerungen (sogenannte Plaques) und relevanter Einengungen zu beurteilen.