In welche Hand kommt die Hostie?
Wenn du möchtest, dass dir die Hostie in die Hände gereicht wird, halte sie vor dir, die linke über der rechten. Nimm die Hostie nicht vom Priester, sondern lasse sie dir vielmehr in die Hand legen. Wenn du die Hostie empfängst, sagt der Priester „der Leib Christi“, worauf du mit „Amen“ antworten solltest.
Wann wurde die Kommunion eingeführt?
1661
Der Weiße Sonntag bürgerte sich als der bevorzugte Termin für die Feier der Erstkommunion ein, erstmals 1661 in München und 1673 in Luzern. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Termin für die ganze katholische Kirche verbindlich, seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil sind auch andere Termine möglich.
Wie lange dauert die Taufe?
Sowohl in der evangelischen als auch in der katholischen Kirche dauert der Gottesdienst etwa eine Stunde. Wie gestalte ich den Tag nach der Feier? In beiden Kirchen ist es Tradition, die Taufe nach dem Gottesdienst mit der Familie zu feiern. Dabei ist es üblich, dass die Gäste dem Täufling Geschenke machen.
Woher kommt der Name Hostie?
Der Ausdruck Hostie (lateinisch hostia ‚Vergeltung‘, ‚Opfer‘, ‚Opferlamm‘, ‚Opfertier‘ oder ‚Opfergabe‘) bezeichnet in den Kirchen der katholischen Tradition des Westens, der Neuapostolischen Kirche und der armenisch-orthodoxen Kirche sowie in einigen evangelischen Kirchen das zur Eucharistie beziehungsweise zum …
Wer hat die handkommunion eingeführt?
Die Möglichkeit, die heilige Kommunion auch auf die Hand zu empfangen, wurde in Frankreich und Deutschland 1969 eingeführt, andernorts später, so in Rom und Italien 1989 durch Dekret der Italienischen Bischofskonferenz. Beim Weltjugendtag 2008 in Sydney bat Papst Benedikt XVI.
Wie oft darf man die Kommunion empfangen?
Die heilige Kommunion ist für gläubige Katholiken auch nach der Erstkommunion und Firmung von entscheidender Bedeutung. So sollte sie mindestens einmal jährlich in der Osterzeit empfangen werden, um sich an das Leben, den Tod sowie die Auferstehung Jesu zu erinnern.