Welche Kabel für CAN Bus?
Empfehlung zur Kabelwahl. Ein 2×2-poliges, paarweise verdrilltes (CAN-L mit CAN-H bzw. +12V mit GND verdrillen) und geschirmtes Kabel mit einem Leitungsquerschnitt von mind. 0,5mm², einer Leiter-zu-Leiter-Kapazität von max.
Wie funktioniert ein CAN Bus System?
Der CAN-Bus ist ein Bus-System mit einer Datenübertragungsgeschwindigkeit von bis zu 1 Mbit/s, der den seriellen Datenaustausch zwischen Steuergeräten ermöglicht. Über einen zweiadrigen Kabelstrang vernetzt, kann beispielsweise das Motorsteuergerät mit dem Getriebesteuergerät kommunizieren.
Wie viele Leitungen braucht ein CAN Bus?
Das Controller Area Network (CAN) verbindet mehrere gleichberechtigte Komponenten (Knoten, Node) über einen 2-Draht Bus plus zusätzlicher Masseleitung miteinander. Das CAN-Protokoll wurde 1983 von Bosch für den Einsatz in Kraftfahrzeugen entwickelt und erstmals 1986 der Öffentlichkeit vorgestellt.
Warum sind die CAN Bus Leitungen verdrillt?
Das Verdrillen der beiden Leitungen sorgt für eine erhebliche Reduzierung des magnetischen Feldes, so dass in der Praxis als physikalisches Übertragungsmedium üblicherweise verdrillte Leiterpaare (Twisted Pair) zum Einsatz kommen.
Was ist CAN RX?
Der CAN-Rx-Repeater ist ein Zusatzgerät für die Datenlogger GL5350/GL5370 mit CAN FD. Er dient dazu, den CAN FD-Bus vom Zugangspunkt im Frontbereich des Kraftfahrzeuges (Einbauort CAN-Rx-Repeater) bis z.B. in den Kofferraum zu verlängern (Einbauort des Datenloggers).
Wie erfolgt die Datenübertragung beim CAN Bus?
Der CAN-Transceiver bekommt vom CAN-Controller die Daten, wandelt sie in elektrische Signale um und sendet sie. In den CAN-Leitungen werden die Spannungssignale an alle angeschlossenen Steuergeräte übertragen. Alle anderen Steuergeräte, die mit dem CAN-Datenbus vernetzt sind, werden zu Empfängern.