Was zieht Kartoffelkäfer an?
Betroffene Pflanzen Daher rührt auch der heutige Name der Tiere. Doch auch andere Nachtschattengewächse wie Tomate, Aubergine und Paprika werden von den Kartoffelkäfern, welche sich unter trockenwarmen Bedingungen besonders ausbreiten, gerne befallen.
Woher stammt Kartoffelkäfer?
Der Kartoffelkäfer gehört zur Familie der Blattkäfer und ist ein Neozoon, also ein Tier, das von seiner eigentlichen Heimat in andere Regionen eingeschleppt wurde und dort heimisch geworden ist. Er stammt ursprünglich aus dem amerikanischen Bundesstaat Colorado, daher auch der amerikanische Name Colorado beetle.
Welches Tier frisst den Kartoffelkäfer?
Selbstverständlich hat auch der Kartoffelkäfer ganz natürliche Feinde. Dazu gehören Kröten, Laufkäfer und Raupenfliegen. Allerdings können diese alleine nicht wirklich alle Kartoffelkäfer vernichten, aber helfen die Population einigermaßen unter Kontrolle halten.
Wann spritze ich gegen Kartoffelkäfer?
Bekämpfungsmaßnahmen nur durchführen, wenn die Schadensschwelle von 15 Junglarven pro Kartoffelpflanze erreicht ist. Dazu sind im Feld ab dem Auftreten der Kartoffelkäfer regelmäßig 25 Kartoffelpflanzen blattunterseitig auf Larvenbesatz zu kontrollieren.
Kann der Kartoffelkäfer fliegen?
Kartoffelkäfer können ganz schön flink sein und auch wegfliegen. Bei den ersten Sonnenstrahlen krabbeln die kleinen Käfer aus der Erde. Manchmal schon bevor überhaupt die erste Kartoffelpflanze wächst.
Woher kommen die Kartoffelkäfer in Deutschland?
Der Kartoffelkäfer heißt auf Lateinisch Leptinotarsa decemlineata: „Zehnstreifen-Leichtfuß“ – und kommt aus Amerika, genauer: aus Colorado, weswegen er auch „Colorado beetle“ genannt wird.
Wie überleben Kartoffelkäfer?
Die Käfer überwintern im Boden und verlassen ab April ihre Verstecke. Kurz nach dem Auflaufen der Kartoffeln fressen sie an den jungen Trieben. Nach dem zweiwöchigen Reifungsfraß paaren sie sich und das Weibchen legt an die Unterseite der Blätter zahlreiche Gelege rötlich-gelb glänzender Eier ab.
Wann fressen Kartoffelkäfer?
Der Kartoffelkäfer frisst etwa 2 Wochen an den jungen Kartoffeltrieben bevor er sich paart. Die Weibchen legen an die Blattunterseiten längliche gelb-orange Eier ab, aus denen die rötlichen Larven mit dunklem Kopf schlüpfen.
Wann Kartoffelkäfer bekämpfen?
So können Sie die Kartoffelkäfer bekämpfen Sprich im Frühjahr, wenn die ersten Kartoffeln austreiben. Ist es dafür jedoch schon zu spät, sind biologische Bekämpfungsmittel und Hausmittel die beste Wahl – um anderen Nutztieren wie Bienen keinen Schaden zuzufügen.
Was tun gegen Kartoffelkäfer im Haus?
Pfefferminztee ist ein weiteres „Wundermittel“, um Kartoffelkäfer zu bekämpfen: Zwei Hände voll mit zerkleinerten Pfefferminzblättern werden mit etwa drei bis fünf Litern Wasser übergossen. Kochen Sie das Ganze kurz auf und lassen Sie es dann etwa eine halbe Stunde lang ziehen.