Ist man als Auszubildende unkuendbar?

Ist man als Auszubildende unkündbar?

Nicht immer sind Unternehmen mit ihren Auszubildenden zufrieden. Viele Chefs warten allerdings bis zum Ende der Ausbildung, bevor sie sich von dem Azubi trennen. Doch wer will, kann schon früher die Notbremse ziehen.

Warum stehen Azubis unter besonderem Kündigungsschutz?

Der Ausbilder kann dem Azubi nur noch aus wichtigem Grund kündigen. Ein solcher Grund liegt immer dann vor, wenn das Ausbildungsziel gefährdet ist oder sonstige Umstände bestehen, die eine Fortsetzung des Ausbildungsverhältnisses für den Arbeitgeber unzumutbar machen.

Warum können Azubis nicht gekündigt werden?

Die Kündigung während der Probezeit Sie muss eine Mindestdauer von einem Monat haben und darf vier Monate nicht übersteigen , § 20 BBiG. Das bedeutet, dass die Kündigung nicht ausgesprochen werden darf, weil der Auszubildende ihm zustehende Rechte ausübt.

Welche Kündigungsregeln gelten für Auszubildende?

Nach der Probezeit kann das Ausbildungsverhältnis nur aus wichtigem Grund fristlos gekündigt werden (§ 22 Abs. 2 Nr. 1 BBiG). Eine ordentliche Kündigung des Ausbildungsverhältnisses ist nicht möglich, sie kann auch nicht wirksam vertraglich vereinbart werden.

Wann kann ein Arbeitgeber einen Auszubildenden fristlos kündigen?

Eine fristlose Kündigung kann aber nur ausgesprochen werden, wenn der Arbeitgeber dem Azubi schwere Pflichtverletzungen vorwerfen kann, also einen schwerwiegenden Kündigungsgrund hat (§ 22 Berufsbildungsgesetz). Das gilt für alle Azubis, unabhängig vom Beruf und Alter.

Wann darf ich in der Ausbildung gekündigt werden?

Eine Kündigung des Ausbildungsvertrags ob durch den Arbeitgeber oder durch den Auszubildenden selbst ist während der Probezeit jederzeit ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist möglich. Die Probezeit muss mindestens einen Monat und darf höchstens vier Monate betragen.

Wer steht unter besonderem Kündigungsschutz?

Der besondere Kündigungsschutz gilt unter anderem für Schwerbehinderte, Schwangere, Mütter und Väter in Elternzeit, Auszubildende, Angestellte in Pflegezeit sowie Betriebsratsmitglieder.

Wie lange hat ein Azubi Kündigungsschutz?

Wenn ein Auszubildender seine Berufsausbildung grundsätzlich aufgeben will oder sich in einem anderen Beruf ausbilden lassen will, kann er den Vertrag mit einer Kündigungsfrist von vier Wochen kündigen. Die Kündigung muss schriftlich erfolgen und der besondere Kündigungsgrund muss genannt werden.

Was passiert wenn man als Azubi kündigt?

Was passiert nach der Kündigung? Bis das Ausbildungsverhältnis kündigungsgemäß endet, erhält der Azubi seine anteilige Ausbildungsvergütung. Möglichen Resturlaub kann er entweder nehmen oder ausgezahlt bekommen; Überstunden werden ihm durch Freizeit- oder Lohnausgleich erstattet.

Wann kann ich in der Ausbildung gekündigt werden?

Grundsätzlich hast du als Auszubildender, wie auch dein Arbeitgeber das Recht, jederzeit ohne Einhaltung einer Frist und ohne besonderen Grund, den Ausbildungsvertrag zu kündigen. Die Kündigung des Ausbildungsvertrages muss in jedem Fall schriftlich erfolgen und noch vor dem Ende der Probezeit beim Empfänger ankommen.

Kann man vor Ausbildungsbeginn kündigen?

das Ausbildungsverhältnis kann während der Probezeit ohne Angabe von Gründen und ohne Kündigungsfrist jederzeit gekündigt werden (§22 Berufsbildungsgesetz). Dasselbe gilt bereits vor Beginn der Ausbildung. Die Kündigung muss schriftlich erfolgen.

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