Ist Sternanis giftig?
Der nahe verwandte und im Geruch und Aussehen ähnliche Japanische Sternanis, Illicium anisatum, wird in Japan traditionell als Räucherwerk verbrannt, er ist aber nicht als Gewürz geeignet, da er giftig ist und Leber, Nieren und Blase dauerhaft schädigen kann.
Wie benutzt man Sternanis?
In Europa nutzt man Sternanis zum Würzen von Pudding, Kompott, Weihnachtsgebäck (Lebkuchen) und Getränken wie Glühwein, Tee oder Anisschnaps. Es gibt ihn ganz oder gemahlen im Handel. Am besten immer ganze Früchte kaufen, diese luftdicht und lichtgeschützt aufbewahren und bei Bedarf frisch im Mörser zerkleinern.
Kann man Sternanis Roh essen?
Am besten kauft man Sternanis nicht bereits gemahlen, sondern die ganzen Sterne. Die röstet man dann in einer Pfanne ohne Fett kurz an und gibt sie ganz in Suppen und Saucen. Für Weihnachtsgebäck zerstößt man sie frisch geröstet von Hand im Mörser.
Was ist eine Sternanis Kapsel?
Sternanis wird bereits seit tausenden von Jahren erfolgreich in der TCM (traditionell chinesischen Medizin) eingesetzt. Wir verwenden die ganzen gemahlenen Früchte und bieten Ihnen somit das gesamte Spektrum des Sternanis mit 6 – 8 % ätherischer Öle und all seinen wertvollen Inhaltsstoffe.
Was passt zu Sternanis?
Da Sternanis besonders würzig ist, kann es hervorragend mit weiteren kräftigen Gewürzen, beispielsweise Kardamom, Vanille, Koriander, Fenchel, Zimt, Ingwer oder auch Nelken kombiniert werden.
Wie kann man Sternanis mahlen?
Sternanis – wie mahlen? Der ganze Sternanis eignet sich hervorragend, um ihn selbst frisch zu mahlen. Zerkleinern Sie dafür den Anisstern in Bruchstücke und mahlen Sie ihn in einer Gewürzmühle klein. Alternativ tut es auch ein guter Mörser.
Was bewirkt Sternanis?
Traditionell wird Sternanis in Asien bei Verdauungsproblemen wie Blähungen sowie gegen Säuglingskoliken angewandt. Außerdem sollen die Inhaltsstoffe schleimlösend wirken, weshalb Sternanis auch bei chronischem Husten sowie Bronchitis eingesetzt wird.