Wie ist die Oelkrise 1973 Konjunktur zu erklaeren?

Wie ist die Ölkrise 1973 Konjunktur zu erklären?

Ende 1973 hatte sich der Preis pro Barrel (159 Liter) vervierfacht. Das Rohöl blieb auch nach der Entspannung der Lage teuer. Die Auswirkungen der Ölkrise auf die Wirtschaft in Westeuropa waren verheerend. Die Arbeitslosigkeit stieg von 273.000 im Jahr 1973 auf mehr als eine Million zwei Jahre später.

Wie kam es zu der Ölkrise?

Als Auslöser der Ölkrise 1973 hatten die arabischen Erdölexporteure den Ölhahn zugedreht. Hintergrund war der israelisch-arabische Jom-Kippur-Krieg, der vom 6. bis zum 25. Oktober 1973 von Syrien, Ägypten und anderen arabischen Staaten gegen Israel geführt wurde.

Was war die Ölkrise 1973?

Am 17. Oktober 1973 stieg der Ölpreis von rund 3 US-Dollar/Barrel auf über 5 US-Dollar. Dies entspricht einem Anstieg um etwa 70 %. Im Verlauf des nächsten Jahres stieg der Ölpreis weltweit auf über 12 US-Dollar/Barrel. Dieses Ereignis ging auch unter dem Namen „Ölembargo“ in die Geschichte ein.

Was ist ein Ölembargo?

[1] Wirtschaft: absichtliche Verknappung des Rohstoffes Erdöl. Herkunft: Determinativkompositum aus Öl und Embargo.

Wann war der Ölpreisschock?

Die erste Ölkrise wurde 1973 durch den 20-tägigen Jom-Kippur-Krieg zwischen Israel auf der einen und Ägypten und Syrien auf der anderen Seite ausgelöst.

Wann war die Benzinkrise?

25. November 1973
Deutschlands Straßen waren wie leergefegt: Am 25. November 1973 galt zum ersten Mal ein bundesweites Fahrverbot. Vor dem Hintergrund der Ölkrise hatte die Bundesregierung den autofreien Sonntag angeordnet.

Wann gab es den autofreien Sonntag?

Der Tag ist der 25. November 1973. Bundeskanzler Willy Brandt hat die schwere Aufgabe persönlich übernommen und den auto-vernarrten Bürgern der Bundesrepublik Deutschland mitgeteilt, dass an diesem Tag, dem Totensonntag überdies, keiner ein motorbetriebenes Fahrzeug lenken darf.

Was ist 1973 passiert?

Im Jahr 1973 bestimmen die erste Ölkrise, die Watergate-Affäre, der Putsch in Chile und der Jom-Kippur-Krieg das Weltgeschehen.

Was ist ein Öl Embargo?

Bedeutungen: [1] Wirtschaft: absichtliche Verknappung des Rohstoffes Erdöl. Herkunft: Determinativkompositum aus Öl und Embargo.

Wann war die Ölkrise in Österreich?

Die Ölpreiskrisen 1973 und 1979 – hdgö

Wie ist die Oelkrise 1973 Konjunktur zu erklaeren?

Wie ist die Ölkrise 1973 Konjunktur zu erklären?

Ende 1973 hatte sich der Preis pro Barrel (159 Liter) vervierfacht. Das Rohöl blieb auch nach der Entspannung der Lage teuer. Die Auswirkungen der Ölkrise auf die Wirtschaft in Westeuropa waren verheerend. Die Arbeitslosigkeit stieg von 273.000 im Jahr 1973 auf mehr als eine Million zwei Jahre später.

Wie kam es zur Ölkrise 1973?

Als Auslöser der Ölkrise 1973 hatten die arabischen Erdölexporteure den Ölhahn zugedreht. Hintergrund war der israelisch-arabische Jom-Kippur-Krieg, der vom 6. bis zum 25. Oktober 1973 von Syrien, Ägypten und anderen arabischen Staaten gegen Israel geführt wurde.

Warum wurden Stellvertreterkriege geführt?

Die Hauptursache für einen Stellvertreterkrieg ist im Allgemeinen der Umstand, dass die beteiligten Großmächte eine direkte militärische Konfrontation nicht wollen. Die Gründe hierfür können vielschichtig sein. Zum einen sollen mögliche Eskalationsstufen zwischen den eigentlichen Kriegsparteien vermieden werden.

Wann war die Ölkrise 1973?

Oktober 1973 – März 1974
Ölkrise 1973/Zeiträume

Wann war die zweite Ölkrise?

Die zweite Ölkrise von 1979 hatte den konjunkturellen Zwischenaufschwung von 1976, als das Wachstum fast sechs Prozent erreichte, rasch wieder vergessen lassen. Die Wachstumsraten sanken im Folgejahr auf 1,2 und 1982 sogar auf –1,5 Prozent. Die Arbeitslosenquote stieg von 3,8 Prozent im Jahr 1980 auf 7,5 Prozent 1982.

Wo und wie wurden Stellvertreterkriege geführt?

Stellvertreterkriege waren charakteristisch für die Zeit des Kalten Krieges. Die um die Vorherrschaft konkurrierenden Supermächte USA und Sowjetunion mischten sich in Bürgerkriege von Drittstaaten ein, um den Einfluss der jeweiligen Gegenpartei zurückzudrängen.

Was waren die Stellvertreterkriege im Kalten Krieg?

Im asiatischen Raum entbrannten weiterhin die beiden bekanntesten Stellvertreterkriege des Kalten Krieges: Der Kampf in Korea und der Konflikt in Vietnam. Die Vereinigten Staaten von Amerika versuchten gemäß ihrer „Containment-Politik“ und der „Truman-Doktrin“ eine Ausbreitung des Kommunismus zu verhindern.

Was waren die Folgen des israelischen Krieges?

Der Krieg hatte weitreichende Folgen für viele Staaten. In Israel wurde heftige Kritik an der Regierung geübt, die Ägypten und Syrien unterschätzt und so die Anfangserfolge der Feinde ermöglicht habe. Die arabische Welt, die sich durch die vollständige Niederlage der ägyptisch-syrisch-jordanischen…

Wann begann der Krieg in Ägypten und Syrien?

Der Krieg begann mit einem Überraschungsangriff Ägyptens und Syriens am 6. Oktober 1973, dem höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur, auf dem Sinai und den Golanhöhen, die sechs Jahre zuvor von Israel im Zuge des Sechstagekrieges erobert worden waren.

Was war der israelisch-ägyptische Friedensvertrag?

Der israelisch-ägyptische Friedensvertrag, der fünfeinhalb Jahre nach dem Krieg folgte, normalisierte die Beziehungen zwischen Ägypten und Israel – zum ersten Mal erkannte ein arabischer Staat Israel an. Dieser Krieg war Teil des Nahostkonfliktes, der zu mehreren Zusammenstößen und Kriegen geführt hatte.

Was waren die militärischen Errungenschaften Israels im weiteren Verlauf des Krieges?

Die militärischen Errungenschaften Israels im weiteren Verlauf des Krieges können die Tatsache nicht vergessen machen, dass Israel auf einen Waffengang nicht vorbereitet war und für seine Rettung ein hoher Preis gezahlt werden musste. Sinai, Oktober 1973 eine improvisierte israelische Stellung unweit vom Suez Kanal.

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