Was versteht man unter spielpädagogik?
Spiele und Spielpädagogik Spiele haben die Eigenschaft, primär keinen bestimmten Zweck zu verfolgen. Hier kommt die Spielpädagogik „ins Spiel“: Sie ist eine Unterform der Pädagogik, in der es darum geht, Spiele und spielerische Elemente sowie ihren Einsatz als Methode zu erfassen.
Was ist das Wesen des Spiels?
Das Spiel ist jede Tätigkeit, die ohne bewußten Zweck, sondern nur aus Vergnügen an der Tätigkeit ausgeübt wird. Hierunter fallen dann Tätigkeiten wie z.B. Tanzen, Musizieren, Schauspielen, Bauchreden, Spielen mit Puppen oder mit der Eisenbahn usw.
Was ist eine spielaktion?
Im Rahmen einer Spielaktion schlüpfen sie in die Rolle von Forschern. Spiel ist für sie eine sehr ernste, aber freiwillige Tätigkeit. Im Spiel entdecken sie die Welt und lernen sich und andere kennen.
Kann Arbeit Spiel sein?
Spiel kann also zu Arbeit werden, so wie Arbeit in Spiel umschlagen kann. Die Möglichkeit des Er- lebens von Arbeit als Spiel hängt dabei unter anderem von der Größe der Handlungsfreiheit in der Arbeitstätigkeit ab (vgl. ebd.).
Warum Spiele in der Schule?
Spiele im Unterricht ermöglichen die lebensnahe Auseinandersetzung mit bestehenden Themen. Es ermöglicht den Schülern aktives, kreatives und selbstständiges Lernen. Darüber hinaus werden die Kommunikation sowie das Vertrauen zwischen Schüler und Lehrer sowie der Schüler untereinander gestärkt.
Was ist pädagogisch wertvoll?
Für uns ist pädagogisch wertvolles Spielzeug vor allem dreierlei: authentisch, freilassend und unaufdringlich. Authentisch oder „echt“ in dem Sinne, dass Spielzeug hochwertig, sicher und gut gearbeitet ist, um das Spiel der Kinder begleiten und anregen zu können ohne dabei kaputt zu gehen und Frustration auszulösen.
Wieso ist Spielen wichtig für Kinder?
Durch das aktive Tun im Spiel lernen Kinder die Welt, in der sie leben, immer besser kennen und erweitern ihr ganz persönliches Weltwissen Stück für Stück. Das umfasst z.B. das Wissen über Gegenstände oder Materialien und ihre Funktionsweise oder das Erlernen neuer Begriffe.
Was fördert teamspiele?
Die Spiele fördern den Zusammenhalt in der Gruppe und das soziale Lernen jedes einzelnen Spielers. Es gibt keine Sieger und Verlierer, sondern die Gruppe als Ganzes ist gefordert. Besonders gut sind Teamspiele auch für Aufenthalte in Schullandheimen.
Was bringen kooperationsspiele?
Sie lehren somit nicht nur die soziale Kompetenz per se, sondern auch das grundlegende Prinzip, das mache Aufgabe nur gemeinsam und in Zusammenarbeit gelöst werden können. Kooperationsspiele vermitteln daher ein Gefühl der Freude, wenn im Team ein gemeinsames Ziel erreicht wird.