Wo tritt Denguefieber auf?

Wo tritt Denguefieber auf?

Dengue ist vor allem in Südostasien, Teilen von Asien wie Pakistan, Afghanistan und Indien, Süd- und Mittelamerika, Teilen des Pazifiks wie Neukaledonien und Hawaii, Afrika und Australien weit verbreitet.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit Denguefieber zu bekommen?

Auf 100 Dengue-Infektionen kommen etwa 10% symptomatische Verläufe, etwa 50 bis 100 Millionen pro Jahr. Die Wahrscheinlichkeit einer schweren Verlaufsform liegt etwa bei 0,01% der Infizierten oder bei 1% der Erkrankten.

Wie macht sich Denguefieber bemerkbar?

Die Symptome bei Dengue-Fieber sind oft sehr unspezifisch und ähneln denen einer gewöhnlichen Grippe: Typischerweise hat der Patient hohes Fieber (bis 40 Grad Celsius), Schüttelfrost, Kopf-, Gelenk- und Gliederschmerzen. Wegen der starken Muskelschmerzen wird das Dengue-Fieber auch „Knochenbrecher-Fieber“ genannt.

Wie sieht der Stich aus von der tigermücke?

Grundsätzlich sind die Stiche der Tiger- und Buschmücke nicht schmerzhafter oder schlimmer als die heimischer Stechmücken. Es kommt zu einer Rötung, die Haut juckt und an der Einstichstelle bildet sich eine Schwellung. Auch wenn es schwerfällt: Stiche bitte nicht aufkratzen!

Wie oft kann man Denguefieber bekommen?

Demnach kann ein Mensch, der sich vermehrt in Gebieten aufhält, in denen das Dengue-Fieber vorkommt, nach derzeitigem Stand der Wissenschaft bis zu viermal erkranken. Ersterkrankungen verlaufen in der Regel gutartig und heilen komplikationslos aus. Bei Zweitinfektionen ist jedoch ein schwerer Verlauf möglich.

Wie oft kann man Dengue-Fieber bekommen?

Welche Medikamente bei Dengue?

Eine spezielle Behandlung (Therapie) gegen Dengue-Fieber gibt es nicht. Medikamente gegen das Dengue-Virus sind bisher nicht vorhanden. Der Facharzt für Infektiologie kann deshalb nur die Symptome lindern und nicht die Ursachen bekämpfen. Er verabreicht Medikamente gegen das Fieber und gegen die Schmerzen.

Wie lange kann man Dengue nachweisen?

Nachweis von Antikörpern gegen DENV vom Typ IgG und IgM; mittels einer DENV-RNA-PCR kann virale RNA der DENV-Serotypen 1 bis 4 im Blut nachgewiesen werden, was in der Regel aber nur bis zum fünften Erkrankungstag möglich ist.

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