Sind Viola und Bratsche das gleiche?
Die Bratsche, auch Viola (von ital. Viola da Braccio, Armgeige) genannt, ist die große Schwester der Violine. Im Reigen der Streichinstrumente ist die Tonlage der Bratsche eine Oktave höher als beim Cello und eine Quinte tiefer als bei der Geige. Im Orchester übernimmt die Viola daher die Alt-Stimmlage.
Wie klingt die Viola?
Ein Unterschied zur Geige besteht in der Größe und Stimmung der Viola, deren Saiten eine Quinte, dass heißt fünf Tonschritte, tiefer auf c – g – d‘ – a‘ gestimmt sind. Der Klang der Bratsche wird als voll, weich, dunkel bis in die höchsten Lagen, immer etwas melancholisch, leicht rauchig und etwas näselnd beschrieben.
Wer hat die Viola erfunden?
Gasparo da Salò
Sie wurden von dem Geigenbauer Gasparo da Salò gebaut. Nach und nach wurde die Bratsche fester Bestandteil im Sinfonieorchester, wo sie noch heute eine wichtige Rolle spielt.
Was ist größer die Violine oder die Bratsche?
Der Bau der Bratsche ist dem der Violine sehr ähnlich. Ein Unterschied zur Geige besteht in der Größe und Stimmung der Viola, deren Saiten eine Quinte, dass heißt fünf Tonschritte, tiefer auf c – g – d‘ – a‘ gestimmt sind. Die Bratsche (rechts) ist etwas größer als die Geige.
Was ist größer Bratsche oder Violine?
Woher kommt die Viola?
Der Name Viola kommt aus dem Lateinischen und heißt direkt übersetzt „das Veilchen“. Da „viola“ auch das italienische Wort für eine Geige ist, wir der Name häufig mit diesem Musikinstrument in Verbindung gebracht. Besonders bekannt wurde der Name Viola durch die Hauptfigur Shakespeares Stück „Was ihr wollt“.
Welches Streichinstrument stammt aus Mitteleuropa?
Streichinstrumente wie Fidel und Rebec sind in Europa mindestens seit dem 11. Jahrhundert bekannt. Zumindest beim Rebec ist dabei der arabische Ursprung des Instruments (Rabāb) sicher nachzuweisen. Aus der Fidel und dem Rebec entwickelte sich im 15.