Was versteht man unter psychiatrischer Pflege?
Die psychiatrische Krankenpflege soll Patienten mit schweren psychischen Erkrankungen helfen, zu Hause ein eigenständiges Leben in der gewohnten Umgebung zu führen und Krankenhausaufenthalte zu vermeiden. Sie richtet sich z.B. an Demenzkranke oder an Menschen mit psychotischen Störungen.
Was macht die ambulante psychiatrische Pflege?
Die ambulant psychiatrische Pflege (APP) ermöglicht es Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung, ein eigenständiges Leben in ihrer gewohnten Umgebung zu führen. Die APP ist ein aufsuchendes Angebot und unterstützt und berät die betroffenen Menschen dort, wo sie leben.
Was unterscheidet die psychiatrische Pflege von der somatischen Pflege?
„Psychiatrische Pflege muss insofern von der somatischen Pflege unterschieden werden, als sie nicht allein bedeutet, bei den Alltagsverrichtungen unmittelbar helfend in den Handlungsbedarf einzugreifen oder ärztlich verordnete abgrenzbare Einzelleistungen wie Medikamentenvergabe oder Verbandswechsel durchzuführen.
Was bedeutet somatische Pflege?
Die Pflegefachperson übernimmt bei Selbstpflegedefiziten in Folge von psychischen, sozialen oder körperlichen Gründen je nach Bedarf teilweise oder vollständig die Pflege bei Patientinnen und Patienten.
Wer verschreibt ambulante psychiatrische Pflege?
Psychiatrische häusliche Krankenpflege darf laut Richtlinie des G-BA nur von bestimmten Facharztgruppen verordnet werden: Fachärzte für Nervenheilkunde, Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Fachärzte für Kinder-und Jugendpsychiatrie, Kinder- und Jugendpsychotherapie.
Was ist eine somatische Pflege?
Was macht die psychiatrische?
Ein Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie untersucht und behandelt krankhafte Veränderungen und Störungen der Gefühle, des Denkens, aber auch der Stimmungen, des Antriebs, des Gedächtnisses oder des Erlebens und Verhaltens.