Was bedeutet Fairtrade Kleidung?
Wenn die Arbeiter in fairen Produktionsstätten arbeiten, bedeutet das, dass sie selbstbestimmt agieren können, Rechte haben, vom Arbeitslohn leben können und durch die Arbeit keine gesundheitlichen Schäden – wie etwa durch Schadstoffe – davontragen.
Warum Fairtrade Kleidung?
Fair Trade sorgt für bessere Arbeitsbedingungen entlang der Produktionskette, im Falle von GREEN SHIRTS, für Produzenten von Naturfasern wie beispielsweise Baumwolle.
Welche kleidermarken sind Fairtrade?
Fair Trade Mode – Diese Marken und Shops gibt es
- Armed Angels. Zu den bekanntesten Faire Kleidung Marken gehört Armed Angels aus Köln.
- EarthPositive. EarthPositive ist eine Marke des Unternehmens Continental Clothing mit Sitz in Berlin.
- Glore.
- Greenality.
- Kuyichi.
- Manomama.
- Recolution.
- ThokkThokk.
Wo wird Fairtrade Kleidung produziert?
Ein Großteil der nach Deutschland importierten Textilien wird in Niedriglohnländern wie beispielsweise China, Bangladesch, Indien, Pakistan oder Vietnam hergestellt. Dort sind existenzsichernde Bezahlung, ausreichender Arbeitsschutz und der Verzicht auf Kinderarbeit nicht immer gewährleistet.
Was ist faire und nachhaltige Kleidung?
Fair Fashion und nachhaltige Mode verwendet alternative ökologische Rohstoffe wie Bio-Leinen, Kork, Algen, Recycling-/Upcycling-Materialien oder stellen vegane Mode her. Beim Färben achten nachhaltige Fair Fashion Labels auf umweltverträglichere Farben.
Wer benutzt Fairtrade?
Beim Fairtrade-Siegel handelt es sich um ein Sozialsiegel. Kleinbauern und Kleinbäuerinnen erhalten hier einen garantiert kostendeckenden Preis für ihre Waren, auch wenn die Weltmarktpreise schwanken. Der faire Handel strebt langfristige Handelsbeziehungen zwischen allen Handelspartner*innen an.
Was steckt hinter Fairtrade?
In Deutschland vergibt der gemeinnützige Verein TransFair e.V. das „Fairtrade- Siegel “ für fair gehandelte Produkte.
Was spricht gegen faire Kleidung?
Kann ein T-Shirt, das 5 Euro kostet fair produziert sein? Wohl kaum. Obwohl das den meisten klar ist, strömen die Leute zu Primark oder H&M: um richtig viel zu shoppen – für möglichst wenig Geld. Das Argument gegen faire Mode lautet: Teurer „Öko-Look“, der dann auch noch schwer zu finden ist.