Was versteht man unter Aequivalentdosis?

Was versteht man unter Äquivalentdosis?

Die Äquivalentdosis ist im Strahlenschutz eine Dosisgröße für die Strahlenexposition, welche die unterschiedliche biologische Wirkung von verschiedenen Strahlungsarten berücksichtigt. Sie dient somit der Quantifizierung von stochastischen Strahlenrisiken beim Menschen.

Was ist Ortsdosis?

Ortsdosis, die an einem bestimmten Ort vorhandene, durch radioaktive Strahlung erzeugte Dosis oder Dosisleistung in MSv / a oder mSv / h.

Was ist die effektive Dosis?

Die effektive Dosis (Einheit: Sievert) ist die Summe der mit den organspezifischen Strahlenrisiken gewichteten Äquivalentdosen in den einzelnen Organen des Körpers. Sie ist ein Mass für das gesamte Strahlenrisiko einer exponierten Person und entspricht ungefähr einer vergleichbaren mittleren Ganzkörperdosis.

Was misst die Äquivalentdosis?

Die Äquivalentdosis ist eine Dosisgröße für Strahlenexpositionen durch ionisierende Strahlung. Sie wird im Strahlenschutz verwendet und ist ein Maß für die biologische Wirkung einer Exposition hinsichtlich stochastischer Risiken (Krebs und vererbbare Defekte) unter Berücksichtigung der Strahlenart.

Was ist die Äquivalentdosis Physik?

Äquivalentdosis H Die Äquivalentdosis berücksichtigt neben der Energieabgabe an den Körper auch noch die unterschiedliche Wirkung verschiedener Strahlenarten auf das Zellgewebe eines lebenden Organismus, indem die Energiedosis mit einem Bewertungsfaktor q multipliziert wird.

Was ist die Ortsdosisleistung?

Die Gamma-Ortsdosisleistung ist ein Maß für die am jeweiligen Ort wirkende ionisierende Strahlung und wird in Mikro-Sievert pro Stunde (µSv/h) gemessen.

Was beschreibt der Qualitätsfaktor?

Der Qualitätsfaktor ist eine Größe aus der Strahlendosimetrie. Die Äquivalentdosis ist die vom Körper aufgenommene Energiedosis durch ionisierende Strahlung multipliziert mit einem Qualitätsfaktor.

Wie wird die effektive Dosis berechnet?

Man erhält die effektive Dosis, indem man die ermittelten Organ-Äquivalentdosen zunächst mit dem jeweiligen Gewebe-Wichtungsfaktor multipliziert. Die Gewebe-Wichtungsfaktoren geben die Empfindlichkeit eines Gewebes gegenüber stochastischen Strahlenwirkungen an.

Warum ist die Organdosis höher als die effektive Dosis?

Die Organdosis ist eine Äquivalentdosis, d. h., sie berücksichtigt durch die Strahlungswichtungsfaktoren die unterschiedliche Wirkung der verschiedenen Arten ionisierender Strahlung auf das menschliche Gewebe. Nicht berücksichtigt wird dagegen die Strahlenempfindlichkeit der einzelnen Organe.

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