Welche Arten von Zugmeldungen gibt es?
Nach dieser gibt es drei Zugmeldungen, Anbieten und Annehmen, Abmelden und Rückmelden, wobei nicht auf jeder Strecke in jeder Situation jede Zugmeldung angewendet wird. Betriebsstellen, die die Folge der Züge (d. h. deren Abstand) regeln, sind Zugfolgestellen (etwa Blockstellen).
Was ist ein Zugmeldestelle?
Zugmeldestellen sind diejenigen Zugfolgestellen, die die Reihenfolge der Züge auf der freien Strecke regeln. Bahnhöfe, Abzweigstellen und Überleitstellen sind stets Zugmeldestellen.
Wann muss eine Räumungsprüfung gemacht werden?
Räumungsprüfung auf Zeit ist etwa bei gestörten Blockeinrichtungen oder auf Anordnung einer technischen Fachkraft vorgeschrieben. Sie darf aufgehoben werden, wenn die Anlässe weggefallen und das Ende der Entstörungsarbeiten eingetragen sind und die Strecke von mindestens einem Kontrollzug befahren wurde.
Welchen Zweck erfüllt der Fahrplan für Zugmeldestellen?
Im Fahrplan für Zugmeldestellen (FfZ, früher Bahnhofsfahrordnung) werden die Gleisbelegungen für alle Züge für eine oder mehrere Zugmeldestellen festgelegt.
Was ist der Unterschied zwischen Zugmeldestelle und Zugfolgestelle?
Zugfolgestellen begrenzen Zugfolgeabschnitte und regeln die Folge der Züge auf der freien Strecke. Zugmeldestellen sind die Zugfolgestellen, die die Reihenfolge der Züge auf der freien Strecke regeln. Bahnhöfe, Abzweigstellen und Überleitstellen sind stets Zugmeldestellen.
Welche Feststellungen müssen bei der Räumungsprüfung getroffen werden?
Der Zug hat mindestens 1 Zeichen des Schlusssignals (Zg2). c) Das HP Signal bzw. der Melder der virtuellen Blockstelle der Räumungsprüfstelle zeigt Halt und der Melder des Signals Zs1, Zs7 oder Zs8 ist erloschen. Haltstellung und Erloschen der Signale müssen sicher angezeigt werden.
Was ist ein Rangierverbot?
Auf Nebengleisen entscheidet der Weichenwärter über das Rangieren. Zur Verhinderung von Flankenfahrten gelten örtlich festgelegte Rangierverbote in Gleisen, die ohne ausreichenden Flankenschutz in Hauptgleise münden.