Was definiert eine Plattform?
Eine Plattform – auch Schicht oder Ebene genannt – bezeichnet in der Informatik eine einheitliche Grundlage, auf der Anwendungsprogramme ausgeführt und entwickelt werden können. Daher kann dieselbe Komponente über eine Plattform auf verschiedenen „Untergründen“ betrieben werden.
Was bedeutet Plattformökonomie?
Unter der Plattform-Ökonomie lassen sich durch die Digitalisierung angestoßene Veränderungen von Prozessen verstehen, die es sich zur Aufgabe machen, Anbieter und Interessenten ganzheitlich auf einer digitalen Plattform zusammenzubringen.
Was ist Plattformisierung?
Definition. Immer größere Teile der Wirtschaft bauen klassische „Pipeline“-Märkte zu „Plattform-Märkten“ um. Digitale Plattformen werden zur dominierenden Markt-Architektur unserer Zeit werden. „Plattformisierung“ bedeutet übrigens nicht unbedingt, dass pro Marktsegment nur eine Plattform existieren kann.
Was ist ein Plattformbetreiber?
Der Plattform-Betreiber muss selbst keine Waren herstellen oder Dienste anbieten, er fungiert Intermediär und betreibt den digitalen Marktplatz.
Ist Wikipedia eine Plattform?
Wikis sind – neben den Blogs und den Webforen – die ältesten Plattformen im sogenannten Mitmach-Web, dem Web 2.0. Das größte und bekannteste Wiki, das es heute gibt, ist die freie Enzyklopädie Wikipedia. …
Wie funktioniert Plattformökonomie?
Die Interessenten können durch die Preistransparenz und die Bewertungen anderer Kunden leichter das beste Angebot für ihren Bedarf finden. Je mehr Anbieter auf der Plattform sind, desto interessanter wird sie dabei für die Kunden – und eine hohe Kundenbasis lockt wiederum zusätzliche Anbieter an.
Warum Plattformökonomie?
Die Hauptaufgabe einer Plattform ist die Vermittlung von Transaktionen zwischen Kunden und konkurrierenden Anbietern im Internet. Der Nutzen von Plattformen besteht vor allem in der im Vergleich höheren Reichweite und der größeren Transparenz zu Angeboten und Bedarfen von Kunden und Anbietern.
Was macht eine Plattform aus?
Plattformen bieten ihren Nutzern einzigartige Vorteile. Sie müssen Marktplätze oder Infrastrukturen nicht selbst aufbauen, sie können sie einfach nutzen. Eine Plattform wird umso attraktiver, je mehr Teilnehmer sie aufweisen kann. Dadurch entstehen Netzwerkeffekte.
Was sind Industrieplattformen?
Digitale Industrieplattformen fungieren als Intermediäre, indem sie mehrere Marktteilnehmer über ihre digitale Technologie miteinander verbinden. Der BDI stellt 24 digitale Industrieplattformen aus unterschiedlichen Branchen vor, die von deutschen Industrieunternehmen entwickelt worden sind.
Wer haftet für User Generated Content?
Sobald er aber Kenntnis von einem rechtswidrigen Inhalt erlangt, muss er tätig werden und diesen – nach entsprechender Plausibilitätsprüfung – löschen. Nur wenn er dies nicht tut, haftet der Plattformbetreiber mit.