Was ist Fuell und Quellstoffe?

Was ist Füll und Quellstoffe?

Als Füllstoffe werden die Ballaststoffe bezeichnet, die Wasser nur in sehr geringen Mengen aufnehmen können, wohingegen Quellstoffe viel Wasser binden. Füllstoffe werden auch (wasser)unlösliche und Quellstoffe (wasser)lösliche Ballaststoffe genannt.

Welche Lebensmittel enthalten Quellstoffe?

Die sogenannten Quellstoffe kommen vor allem in Obst und Gemüse vor. Bei der Zersetzung im Darm entstehen neben Fettsäuren und Essigsäure zahlreiche Gase, was für unangenehme Blähungen sorgen kann. Wasserunlösliche Ballaststoffe können nicht bakteriell zersetzt werden und daher unverdaut wieder ausgeschieden.

Wie können Ballaststoffe noch genannt werden?

Der Ausdruck Rohfaser (engl. crude fiber) wurde vor mehr als 100 Jahren in der Futtermittelanalytik geprägt. Da manche Ballaststoffe auch eine faserige Struktur haben, werden sie oft irrtümlich mit diesen gleichgesetzt.

Was sind Ballaststoffe Chemisch gesehen?

Ballaststoffe sind weitgehend unverdauliche Nahrungsbestandteile, meist Polysaccharide, die vorwiegend in pflanzlichen Nahrungsmitteln vorkommen. Sie können durch die Enzyme im Verdauungstrakt nicht zerlegt und vom Stoffwechsel daher nicht verwertet werden.

Welche Lebensmittel enthalten wasserlösliche Ballaststoffe?

Wasserunlösliche Ballaststoffe (z.B. Cellulose, Lignin) kommen vor allem in Getreideprodukten (z.B. Weizen und Mais) vor. Wasserlösliche Ballaststoffe, wie (z.B. Pektin) sind vorwiegend in Obst (z.B. Äpfel), Gemüse, Hülsenfrüchten und Haferprodukten enthalten.

Welche Arten von Ballaststoffen werden unterschieden?

Man unterscheidet zwischen wasserlöslichen Ballaststoffen (wie Johannisbrotkernmehl, Guar, Pektin und Dextrine) und wasserunlöslichen (Cellulose).

Warum heissen Ballaststoffe so?

Bis in die 70er-Jahre hinein war man der Meinung, dass die Nahrungsbestandteile, die unverdaut durch den Magen-Darm-Trakt wandern und dann unverändert wieder ausgeschieden werden, den Körper nur belasten. Daher stammt auch der Name „Ballaststoffe“.

Welche Arten von Ballaststoffen gibt es?

Man unterscheidet:

  • Zellulose: Getreide, Obst, Gemüse.
  • Hemizellulose: Vollkorngetreide, Gerste, Hülsenfrüchte.
  • Lignin: Obstkerne, Gemüse (Fäden bei grünen Bohnen), Getreide.
  • Pektin: Obst, Gemüse (besonders Äpfel, Quitten)
  • Alginate in Algen: Agar, Karrageen.

Welche Stoffe zählen zu den Ballaststoffen?

Arten und Vorkommen

  • Zellulose: Getreide, Obst, Gemüse.
  • Hemizellulose: Vollkorngetreide, Gerste, Hülsenfrüchte.
  • Lignin: Obstkerne, Gemüse (Fäden bei grünen Bohnen), Getreide.
  • Pektin: Obst, Gemüse (besonders Äpfel, Quitten)
  • Alginate in Algen: Agar, Karrageen.

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