Warum heißt der Samstag Samstag?
Der Name Samstag, althochdeutsch sambaztac, kommt von einer erschlossenen vulgärgriechischen Form *sambaton des griechischen Wortes sabbaton, das letztlich auf eine Gleichsetzung der Bezeichnung vom „Tag des Saturn“ (auch „Satertag“) in Anlehnung an den hebräischen Begriff Šabbatai („Stern (Saturn) des Šabbats“) und …
Wer sagt noch Sonnabend?
Den „Sonnabend“ haben sie folglich auch nicht übernommen, und so heißt es in den Niederlanden auch heute noch zaterdag. Wir Deutschen aber haben Dank des englischen Missionars die Wahl zwischen Samstag und Sonnabend. Welches Wort ihm lieber ist, möge jeder selbst entscheiden.
Warum hat der Samstag zwei Namen?
Eine Schülerin fragte mich, warum es im Deutschen zwei Namen für den sechsten Tag gibt. Der Name Sonnabend ist vor allem in Norddeutschland gebräuchlich. Samstag ist der ältere Name. Er leitet sich vom griechischen Wort sabbaton ab, das wiederum auf das hebräische Wort „Sabbat“ zurückgeht.
Wann wurde aus Sonnabend Samstag?
2001 tauchten beide Begriffe in der „Freien Presse“ noch annähernd gleich oft auf, im vergangenen Jahr kamen auf einen Sonnabend mehr als sechs Samstage. Aber woher kommen die beiden Begriffe eigentlich? Sprachmissionar Bastian Sick („Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“) klärt auf: „Samstag ist das ältere Wort.
Bin ich verpflichtet samstags zu arbeiten?
Samstage sind nach dem Gesetz normale Werktage. Es gibt kein grundsätzliches Verbot, dass an Samstagen nicht gearbeitet werden darf. Gesetzliche Verbote beziehen sich nur auf Sonn- und Feiertage. In einem solchen Fall müssen Sie samstags grundsätzlich nicht arbeiten.
Woher haben die Wochentage ihren Namen?
Götter und Planeten Die Namen der Wochentage haben eine besondere Geschichte. In vielen Kulturen wurden sie nämlich nach Gottheiten oder Planeten benannt. So auch bei den Römern und den Germanen. Die Römer benannten die Tage zum Beispiel nach den Planeten Mars, Merkur, Saturn oder Jupiter.
Wer hat das Wochenende erfunden?
Das Wort Wochenende tauchte im frühen 20. Jahrhundert als Übersetzung des englischen Wortes weekend auf. Gebräuchlich war dieser Begriff in England seit Einführung des freien Samstagnachmittags in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts geworden, politisch durchgesetzt von Lord Shaftesbury.
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