Was war die Grundidee des Surrealismus?
Motive des Surrealismus Die Künstler des Surrealismus setzten sich zum Ziel, innerhalb ihrer Werke eine übergeordnete Wirklichkeit, eine „Überwirklichkeit“ zu schaffen und das menschliche Bewusstsein zu erweitern.
Wer ist ein Mitbegründer des Surrealismus?
Surrealisten – Künstler des Surrealismus Vertreten waren Kunstwerke u.a. von Künstlern wie Marc Chagall, Giorgio de Chirico, Salvador Dali, Marcel Duchamp, Alberto Giacometti, Max Ernst, Paul Klee, Rene Magritte, André Masson, Joan Miró, Pablo Picasso, Man Ray und Yves Tanguy.
Wie kam es zur Entwicklung des Surrealismus?
Entstanden ist der Surrealismus aus dem Dadaismus. Dada wurde gegründet, um gegen das etablierte Bürgertum und dessen Auswüchse (besonders Nationalismus und Kolonialismus) zu protestieren. Zum einen teilten die Künstler des Surrealismus diese Auffassung mit den Dadaisten (viele Surrealisten waren Dadaisten).
Wie wirkt Surrealismus?
Surrealismus – der Kunststil Traumwelten und Rauschzustände dienten ihnen als Quelle des Schöpfungsaktes, oft wirken surrealistische Objekte daher abstrakt und der Wirklichkeit entrückt. Die Auflösung von Traum und Wirklichkeit, die Verfremdung, das Unerwartete und Überzeichnete finden sich im Surrealismus wieder.
Welche Bildinhalte hat der Surrealismus?
Die Malerei des Surrealismus kann an zwei Merkmalen erkannt werden:
- Die Motive (Gegenstände, Personen, etc.) der Bilder sind sehr genau und präzise gezeichnet. Es gibt klare und voneinander abgegrenzte Formen und Farben.
- Die Motive scheinen nicht zusammen zu passen. Oftmals stehen sie widernatürlich zueinander.
Welche Künstler gehören zum Surrealismus?
Surrealistinnen und Surrealisten in der Malerei
- Max Ernst (Brühl/Deutschland 1891–1976 Paris)
- André Masson (Balagny-sur-Thérain/Frankreich 1896–1987 Paris)
- Joan Miró (Barcelona 1893–Palma de Mallorca 1983)
- René Magritte (Lessines/Belgien 1898–1967 Brüssel)
- Salvador Dalí (Figueras/Spanien 1904–1989 Figueras)