Wie lange lebt die Hummelkönigin?
Eine Hummelkönigin lebt etwa 12 Monate, die Arbeiterinnen 2-3 Wochen und die Drohnen etwa vier Wochen. Die Königin verbringt die meiste Zeit in Winterruhe und bildet im Frühjahr ihr Volk. Im Sommer schlüpfen die Jungköniginnen und im Spätsommer stirbt die „alte“ Königin, ebenso wie der Rest des Volkes.
Wie groß werden Steinhummeln?
Steinhummeln erreichen eine Körperlänge von 12 bis 16 Millimetern (Arbeiterin), 14 bis 16 Millimetern (Drohne) bzw. 20 bis 22 Millimetern (Königin). Sie sind größtenteils schwarz, das Ende des Hinterleibs ist braunrot.
Was machen Hummeln wenn sie sterben?
Die bereits geschwächten Hummeln verlassen den Unterschlupf und verbrauchen Energie, um die stark duftenden Lindeblüten zu besuchen; dort finden sie schlichtweg aber nicht genug Nahrung, da die Bäume einfach von zu vielen Insekten besucht werden.
Wann sucht die Hummelkönigin ein Nest?
Während bei den Honigbienen immer auch einige Arbeiterinnen den Winter überleben, sterben bei den Hummeln außer der bereits begatteten Jungkönigin alle Tiere im Herbst ab. Im zeitigen Frühjahr suchen die Königinnen einen Nistplatz, um dort ein neues Volk zu gründen.
Wie schnell vermehren sich Hummeln?
Der Blütenstaub sorgt bei Hummeln für die Entwicklung der Eierstöcke. Nach etwa einer Woche beginnen die Larven, sich zu verpuppen. Bis nach drei Wochen die fertigen Hummeln schlüpfen, machen sie eine vollständige Metamorphose durch. Die geschlüpften Hummeln sind Arbeiterinnen.
Wie sieht eine Steinhummel aus?
Steinhummeln erkennt man am samtschwarzen Körper mit einer rotbraunen Spitze am Hinterleib. Ihre Nester baut die Hummel oft unter Steinhaufen oder Mauern, wodurch sie ihren Namen erhalten hat. Die Steinhummel gehört wie die zahlreichen anderen Wildbienenarten zur Insekten-Ordnung der Hautflügler.
Wie groß ist die größte Hummel der Welt?
Als größte Hummelart der Welt gilt zuweilen Bombus dahlbomii in Patagonien, deren Königinnen bis zu 40 mm lang werden, doch sind die Königinnen von Bombus fragrans aus den eurasischen Steppengebieten mit 46–48 mm Körperlänge weitaus größer.