Welche Art von Infusionen gibt es?
2 Infusionsarten
- 2.1 Isotonische Kochsalzlösung. Hierbei handelt es sich um die einfachste Art der Infusionslösung.
- 2.2 Vollelektrolytlösungen.
- 2.3 Glukoselösungen.
- 2.4 Kolloidale Lösungen.
- 2.5 osmotherapeutische Infusionslösungen.
- 2.6 Chemotherapeutika.
Wann Kochsalzlösung Infusion?
zur Behandlung eines zu geringen Blutvolumens (Hypovolämie) oder eines zu niedrigen Blutdrucks (Hypotonie) zum Ausgleich von Wasser- und Elektrolytverlusten (z.B. durch starkes Schwitzen, Nierenerkrankungen) als Trägerlösung (es kann zu anderen Arzneimitteln für Infusionen hinzugegeben werden)
Wie lange dauert eine Infusion?
Eine Infusionstherapie dauert ca. 30 bis 60 Minuten. Dabei kann es sich um eine einmalige, akut notwendige Maßnahme handeln oder muss beispielsweise im Zuge einer Tinnitusbehandlung oder Chemotherapie über einen längeren Zeitraum hinweg wiederholt werden.
Was ist in Infusion drinnen?
Bei einer Infusion werden dem Patienten größere Mengen an Flüssigkeiten meist über eine Vene zugeführt. Im Rahmen einer solchen Infusionstherapie werden Wasser, Salze und Nährstoffe bereitgestellt. Dies ist zum Beispiel bei Wassermangel oder nach schweren Blutungen notwendig.
Wie lege ich eine Infusion?
Eine subkutane Infusion ermöglicht das schnelle Verabreichen großer Flüssigkeitsmengen. Dazu legt der Arzt eine dünne Nadel unter die Haut (Subkutis). Die kleinen Blutgefäße nehmen die Infusionslösungen auf und leiten sie in den Blutkreislauf weiter.
Wie oft darf man eine Infusion bekommen?
Die Infusionen erfolgen sehr langsam, je nach Stärke und Verträglichkeit dauern sie ca. 30-60 Minuten. Die Infusion erfolgt in der Regel 6 bis 10 mal alle 2 bis 3 Tage (unter Umständen aber auch täglich).
Wie lange läuft eine 500 ml Infusion?
500 ml Kochsalzlösung benötigen also bei einem Zugang und einer Tropfgeschwindigkeit von 20/min eine Infusionszeit von etwa 8 Stunden. Unter Verwendung peripherer Venenkatheter (22G – 24G) lässt sich ein subkutaner Zugang bis zu 5 Tagen nutzen.