Wie funktioniert Dauerfeldbau?
Dauerfeldbau bezeichnet in der Landwirtschaft ein Prinzip, in welchem ohne Vegetationsruhe ganzjährig auf demselben Feld angebaut wird. Der Begriff wird vorwiegend für die traditionellen Formen des Ackerbaus („Feldbau“) verwendet.
Welche Probleme sich beim Dauerfeldbau ergeben?
somit können Schädlinge und Krankheiten die Pflanzenbedingt sind, wie beim Mais der Maiszünsler(Raupe) oder beim Weizen die Fussarien(Pilzkrankheit) nicht während der Zeit indem man Gras und Weizen pflanzt überleben, und treten weniger auf.
Was ist Ecofarming?
ecofarming, Konzept der kleinbäuerlichen Landbewirtschaftung in den wechselfeuchten und immerfeuchten Tropen, das durch Rückbesinnung auf gelungene traditionelle Agrarkulturen unter weitgehendem Verzicht auf zugekaufte Hilfsmittel die Bodenproduktivität durch standortangepasste, umweltschonende Bewirtschaftungsmethoden …
Wie wird der Regenwald bei Wanderfeldbau genutzt?
Die Bewohner des Regenwaldes betreiben heute immer noch die sogenannte Wald-Feld- Wechselwirtschaft, bei der sich Feldnutzung und Waldbrache abwechseln. In traditioneller Weise wird nach einer kurzen Anbauperiode das Feld und oftmals auch die gesamte Siedlung verlegt, weshalb man auch von Wanderfeldbau spricht.
Was passiert beim Wanderfeldbau?
Wanderfeldbau ist eine Form des Ackerbaus in den Tropen und Subtropen, bei dem sowohl die Wirtschaftsflächen als auch die Siedlung in einem gewissen zeitlichen Rhythmus verlegt werden. Die jeweils neuen Anbauflächen werden dabei durch Brandrodung gewonnen.
Was ist der sekundärwald?
Sekundärwald, Waldtyp, der sich nach Zerstörung des ursprünglichen Primärwalds (Urwalds) bildet und sich meist aus wenigen schnellwüchsigen Arten zusammensetzt. Von Sekundärwald spricht man vor allem in den Tropen.
Ist Ecofarming nachhaltig?
Das Ziel des Ecofarmings liegt darin, den Boden nachhaltig und schonend zu nutzen und dessen Fruchtbarkeit zu erhalten. Die Vorteile des Ecofarmings liegen darin, dass der Boden geschont und auf lange Zeit verwendet werden kann.
Ist Wanderfeldbau ökologisch?
Der Wanderfeldbau mit Brandrodung ( Brandrodungswanderfeldbau ) ist eine nur in den inneren Tropen beheimatete Form des Ackerbaus. Bei geringer Bevölkerungsdichte (unter 10 Einwohner pro Quadratkilometer) ist sie auch ökologisch verträglich.
Was ist agroforstwirtschaft?
Mit dem Begriff Agroforstwirtschaft werden Landnutzungssysteme bezeichnet, bei denen Gehölze (Bäume oder Sträucher) mit Ackerkulturen und/oder Tierhaltung so auf einer Fläche kombiniert werden, dass zwischen den verschiedenen Komponenten ökologische und ökonomische Vorteilswirkungen entstehen (Nair, 1993).