Woher kommt die Zeitumstellung?
Die Zeitumstellung wurde erstmals am 30. April 1916 im Deutschen Reich sowie in Österreich-Ungarn eingeführt. Die Sommerzeit sollte die energieintensiven „Materialschlachten“ des Ersten Weltkriegs unterstützen: Dadurch versprach man sich Energieeinsparungen bei der künstlichen Beleuchtung an langen Sommerabenden.
Warum hat man die Sommerzeit eingeführt?
Eigentlicher Anlass für die Einführung der Sommerzeit war 1973 die Ölkrise. Mit der Zeitverschiebung sollte eine Stunde Tageslicht für Unternehmen und Haushalte gewonnen werden. Frankreich machte damals den Anfang. Österreich beschloss die Einführung allerdings erst 1979.
Wieso gibt es die Zeitumstellung?
In Deutschland wurde die jetzt gültige Zeitumstellung von der Normalzeit – oder wie von vielen bezeichnet „Winterzeit“ – auf die Sommerzeit im Jahr 1980 eingeführt. Als ein wichtiger Grund galt die überzeugung, mit der Regelung durch eine bessere Nutzung des Tageslichts Energie sparen zu können.
Wer hat die Zeitumstellung?
Liste aller Staaten mit Sommerzeit Albanien, Andorra, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Libanon, Moldawien, Monaco, Montenegro, Nordmazedonien, San Marino, Schweiz, Serbien, Ukraine, Vatikanstadt, Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland.
Warum wurde 1980 die Sommerzeit eingeführt?
Dankbarkeit: Am 6. April 1980 wurde in beiden deutschen Staaten die Sommerzeit eingeführt. Um potenziell kriegsentscheidende Energie in Form von Kohle, Paraffin und Gas zu sparen, führte das Deutsche Reich 1916 die Sommerzeit ein.
Welche Uhrzeit soll bleiben?
Im März 2021 soll die Uhr demnach zum letzten Mal umgestellt werden. Nun müssen die EU-Staaten zustimmen, zuständig dafür sind die Verkehrsminister. Die sind sich noch nicht einig, eine Gesetzesvorlage gibt es ebenfalls noch nicht. Ob das Ende der Zeitumstellung im Jahr 2021 tatsächlich kommt ist bisher unklar.