FAQ

Wie funktioniert Schwingquarz?

Wie funktioniert Schwingquarz?

Der Schwingquarz führt im elektrischen Wechselfeld Deformationsschwingungen (Längs-, Dickenscher- oder Biegeschwingungen) aus, wenn die Frequenz des Wechselfeldes mit der Eigenfrequenz des Quarzplättchens übereinstimmt. Ein Quarz kann in Serien- oder Parallelresonanz betrieben werden.

Wie funktioniert ein quarzoszillator?

Ein Quarzoszillator ist eine elektronische Schaltung zum Erzeugen von Schwingungen, die als frequenzbestimmendes Bauelement einen Schwingquarz enthält. Quarzoszillatoren sind in ihrer Frequenz (Anzahl der Schwingungen pro Zeitspanne) sehr genau und haben Abweichungen von typisch unter 100 ppm.

Wie messe ich einen Quarz?

Ein Quarz schwingt nicht einfach so vor sich hin. Deshalb kannst du seine Frequenz nicht direkt mit einem Frequenzzähler messen. Der Quarz muß zur Schwingung angeregt werden, und dazu brauchst du, wie Rahul schon schreibt, einen Oszillator.

Warum 32768?

Jedes T-Flipflop kann die Frequenz des Quarzes halbieren. Schaltet man also 15 dieser T-Flipflops in Reihe, landet man bei einer Ausgangsfrequenz von 32,768 kHz bei genau einem Hertz.

Was ist lastkapazität?

Lastkapazität. Die Kapazität, welche der Schwingquarz an seinen Anschlüssen von der restlichen Schaltung „sieht“, wird als Lastkapazität CL bezeichnet. Sie wird vom Hersteller des Schwingquarzes im jeweiligen Datenblatt aufgeführt.

Was ist TCXO?

Ein TCXO ist ein temperaturkompensierter Quarzoszillator, der immer dann zum Einsatz kommt, wenn eine besonders hohe Temperaturstabilität benötigt wird.

Wie entsteht Quarz?

Quarz entsteht durch Kristallisation aus silikatischen Gesteinsschmelzen, ist aus diesem Grund auch ein häufig vorkommender Bestandteil in magmatischen Gesteinen. Nach Feldspat ist Quarz das zweithäufigste auf der Erde vorkommende Mineral und weltweit an zahlreichen Fundorten verbreitet.

Wie oft schwingt ein Quarz in einer Uhr?

In der Uhr eingebaut, wird deren ursprüngliche Frequenz mithilfe sogenannter T-Flipflops oder Ripple Countern geteilt. Jedes T-Flipflop kann die Frequenz des Quarzes halbieren. Schaltet man also 15 dieser T-Flipflops in Reihe, landet man bei einer Ausgangsfrequenz von 32,768 kHz bei genau einem Hertz.

Wie funktioniert ein Uhrenquarz?

Solch hohe Frequenzen sind aber unhandlich für Uhren. Durch ihr Stimmgabel-Design sind Uhrenquarze mit einer für Quarze ihrer Größe niedrigen Frequenz als Standardfrequenz von 32 768 Hz entwickelt worden, aus der sich durch Frequenzteilung durch 215 ein Sekundenpuls ableiten lässt.

Wo kommt Quarz her?

Wegen seiner Härte und Verwitterungsbeständigkeit ist Quarz verbreitet in sedimentären Gesteinen wie Sandsteinen und Böden zu finden.

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