In welchen Gewässern lebt der Kugelfisch?
47 Grad nördlicher bis 47 Grad südlicher Breite in den Küstenregionen tropischer und warmer Meere vor, zumeist über Korallenbänken oder Seegraswiesen. Manche Arten leben in Amazonien, im tropischen Afrika, im östlichen Indien und in Südostasien auch in Süß- und Brackwasser.
Woher kommt der Name Kugelfisch?
Hauptbestandteil des Giftes der Kugelfische ist Tetrodotoxin (TTX), das sich besonders in Haut, Leber und Eierstöcken des Fisches befindet, aber nicht im Muskelfleisch. Tetrodotoxin verdankt seinen Namen der Familie der Kugelfische (Tetraodontoidei) und wurde erstmals 1950 aus den Ovarien eines Kugelfisches isoliert.
Hat ein Kugelfisch eine Schwimmblase?
Vielen Arten fehlen auch die Rippen. Alle Kugelfischverwandten mit Ausnahme der Mondfische haben eine Schwimmblase.
Was sind die Feinde vom Kugelfisch?
Er kennt so gut wie keine natürlichen Feinde. Lediglich Kraken und Haie können ihn schadlos verzehren, andere Tiere bezahlen den Versuch mit dem Leben. Bei Gefahr bläht er sich vorsichtshalber zu einer Kugel mit spitzen Stacheln auf.
Warum haben Bodenfische keine Schwimmblase?
Die Schwimmblase ist ein Organ der Knochenfische. Fische, die nicht über eine Schwimmblase verfügen und trotzdem nicht zu den Bodenfischen zählen, müssen durch ständiges Schwimmen Auftrieb erzeugen, beispielsweise die Haie, oder sie reduzieren ihr Knochenskelett und speichern Fett, wie etwa der Mondfisch (Mola).
Haben Panzerwelse eine Schwimmblase?
Panzerwelse haben im Vergleich zu Salmlern eine sehr große Fettflosse. Diese wird durch einen Strahl aufrechterhalten, welcher stachelartig ist. Durch den Weberschen Apparat können die Welse unter Wasser extrem gut hören. Kleine Knöchelchen leiten Geräusche vom Schal am Ohrlabyrinth an die Schwimmblase.
Sind die Stacheln vom Kugelfisch giftig?
Der Kugelfisch kann sich nur langsam fortbewegen. Zur Abschreckung von Raubfischen kann er sich mittels Wasseraufnahme schnell aufpumpen und damit sein Volumen enorm vergrößern. Seine lederartige, giftige Haut ist schuppenlos und besitzt kurze Stacheln, die beim Aufblähen als Widerhaken dienen. er giftig ist.