Was versteht man unter Paraffin?
Paraffin (Latein parum affinis, „wenig verwandt, wenig reaktionsfähig“) bezeichnet ein Gemisch aus Alkanen (gesättigte Kohlenwasserstoffe) mit der allgemeinen Summenformel CnH2n+2.
Ist Paraffin ein Paraben?
Vaseline / Petroleum Jelly: Ist eine festere Form des flüssigen Paraffins, sprich eine Salbe auf Erdölbasis, und sollte genausowenig bei der Pflegeroutine verwendet werden. Parabene: Parabene sind Konservierungsstoffe und halten Kosmetika frei von Mikroorgansimen.
Was machen Parabene mit der Haut?
Parabene sind der Struktur des weiblichen Sexualhormons Östrogen sehr ähnlich. Sie können über die Haut aufgenommen (dermal absorbiert) werden. Daher wird befürchtet, dass sie den Hormonhaushalt von Menschen durcheinanderbringen können.
Was ist Paraffin Behandlung?
Die Paraffin-Therapie empfiehlt sich zur Behandlung von Ödemen, Entzündungen, Folgeerscheinungen von traumatischen Verletzungen, Narben, Arthrosen, entzündlichen Rheumaerkrankungen, Knorpelschäden.
Ist Paraffin ein Brennstoff?
Die Haupteinsatzgebiete sind als Brennstoff, Versiegelung, Pflege und Konservierung. So wird es als Brennstoff zum Beispiel in Kerzen, Öllampen, im Paraffin-Herd, als Grillanzünder, beim Feuerspucken und Feuer-Jonglage, zum Tränken des Holzes von Streichhölzern oder als festes Treibmittel für Hybridraketen genutzt.
Wie erkennt man Paraffin?
Woran erkennt man Paraffine? In der Liste der Inhaltsstoffe sind Paraffine an Bezeichnungen wie: Paraffinum Liquidum, Ozokerite Microcrystalline Wax, Petrolatum, Ceresin, Mineral Oil, Paraffin Wax oder Paraffin Oil zu erkennen. In zertifizierten Naturkosmetikprodukten sind Paraffine grundsätzlich tabu.
Ist Paraffinum Liquidum?
Paraffine sind gesättigte, verzweigte oder unverzweigte Kohlenwasserstoffe, die aus Erdöl gewonnen oder synthetisch hergestellt werden können. Die am häufigsten eingesetzten Kohlenwasserstoffe innerhalb der Kosmetik sind Paraffinöl (INCI: Paraffinum Liquidum) und Vaseline (INCI: Petrolatum).