Wie der Wald Menschen nachweislich heilt?
Aufenthalte im Wald steigern Killerzellen im Blut Qing Li, Professor an der Fakultät für Medizin an der Universität Tokio, hat mit seinem Team herausgefunden, dass Aufenthalte im Wald die Produktion der sogenannten Killerzellen anregen. Mit Killerzellen kämpft der Körper gegen Krebszellen.
Was ist ein gesunder Wald?
Dass sich ein ausgedehnter Spaziergang im Wald positiv auf die Psyche, den Blutdruck und auch das Immunsystem auswirkt, ist mittlerweile wissenschaftlich bestätigt. Haben die starken Bäume genügend Platz und Licht zum Wachsen, wachsen die Bäume von allein: Man hat eine Naturverjüngung des Waldes“, weiß Armin Kugler.
Was hat der Wald mit dem Klima zu tun?
Wälder mildern extreme Klimaverhältnisse wie Hitze, Frost, Trockenheit und Stürme. Sie produzieren Sauerstoff, reinigen Luft und Wasser und verhindern Bodenerosion.
Wie wirken Terpene auf Menschen?
Reine Terpene sind Moleküle in der Größe von Nanopartikeln. Sie können problemlos die Blut-Hirn-Schranke überwinden und direkt ins zentrale Nervensystem einwirken. Die Eigenschaften sind teilweise ganz unterschiedlich. Myrcen kann eine beruhigende Wirkung hervorrufen, während Pinen die Konzentration begünstigt.
Wie kann ein Wald sein?
Nach § 2 des deutschen Bundeswaldgesetzes ist ein Wald „… jede mit Forstpflanzen bestockte Grundfläche. Als Wald gelten auch kahlgeschlagene oder verlichtete Grundflächen, Waldwege und Lichtungen“.
Wie wirkt sich der Klimawandel auf den Wald aus?
Die Häufung und Verschärfung von Witterungsextremen wie Hitze, Trockenheit und Stürmen bedeuten eine große Gefahr für den Wald. Dadurch werden die Bäume geschwächt, und Schädlingsbefall z.B. durch Insekten ist die Folge. Der Klimawandel gefährdet einzelne Baumarten, dadurch aber auch ganze Waldökosysteme.
Warum macht der Wald sein eigenes Klima?
Der Wald bildet sein eigenes Klima aus, das von der darüber liegenden Atmosphäre mehr oder weniger deutlich – abhängig vom Kronenschluss – isoliert ist. Dazu trägt die hohe Transpirationsleistung des Waldes bei, wodurch im Hochsommer eine stärkere Umwandlung der eingestrahlten Energie in latente Wärme erfolgt.