Was macht man gegen saures Blut?
Behandlung von respiratorischer Azidose Bei der respiratorischen Azidose wird der Arzt versuchen, die Atemtätigkeit zu steigern, damit mehr saures Kohlenstoffdioxid abgeatmet werden kann. Medikamente der Wahl dazu sind Theophyllin und sogenannte Beta-Sympathomimetika wie Salbutamol und Fenoterol.
Was bedeutet zu saures Blut?
Eine Azidose (auch Acidose, von lateinisch acidum „Säure“) ist eine Störung des Säure-Basen-Haushaltes bei Menschen und Tieren, die ein Absinken des pH-Werts im Blut (oder anderen Körperflüssigkeiten) bewirkt. Liegt der pH-Wert im Blut unterhalb von 7,35, spricht man von einer Azidose.
Welche Lebensmittel senken den pH-wert?
Der Saft von Zitrusfrüchten erhöht das puffernde Hydrogencarbonat im Körper. Getreide und proteinreiche Nahrungsmittel tierischer Herkunft wie Fleisch, Fisch, Wurstwaren und Käse, aber auch phosphatreiche Getränke wie Cola gehören hingegen zu den Lebensmitteln, die den pH-Wert im Urin senken können.
Wie kommt es zu Übersäuerung des Blutes?
Wenn die Nieren nur noch eingeschränkt arbeiten, wird weniger Hydrogencarbonat zur Verfügung gestellt, um überschüssige Säure abzufangen. Gleichzeitig werden die sauren Anteile nicht mehr ausreichend ausgeschieden und sammeln sich im Blut an. Diese Übersäuerung des Bluts nennt man auch Azidose.
Wann wird Blut sauer?
Von einem sauren pH im Blut spricht man bei Werten von weniger als 7,36. Wenn das Blut eine so niedrigen pH-Wert aufweist, spricht der Arzt von einer Übersäuerung des Blutes (Azidose). Ein pH-Wert ab 7,44 gilt als basisch. Dann liegt eine Alkalose vor.
Kann Blut sauer sein?
Wie senke ich meinen pH-Wert im Körper?
Vor allem über den Schweiß kann unser Körper überschüssige Säuren bequem loswerden. Auch darum ist Sport bzw. regelmäßige Bewegung sinnvoll. Saunabesuche wirken ebenfalls entsäuernd und ab und an kann auch ein sogenanntes Basenbad sinnvoll sein.