Wo kommt das Wasser aus der Flasche her?
Mineralwasser ist das einzige Lebensmittel in Deutschland, das amtlich anerkannt werden muss – so legt es die Mineral- und Tafelwasserverordnung (MTV) fest. Dazu gehört vor allem, dass Mineralwasser seinen Ursprung in einem unterirdischen und vor Verunreinigungen geschützten Wasservorkommen hat.
Was macht Wasser zu Mineralwasser?
Es muss aus unterirdischen Wasservorkommen stammen und von ursprünglicher Reinheit sein. Mineralwasser wird direkt am Gewinnungsort – Quelle/Brunnen – abgefüllt und benötigt eine amtliche Anerkennung. Mineralwasser ist das einzige Lebensmittel, das erst nach amtlicher Anerkennung in den Verkehr gebracht werden darf.
Wie wird natürliches Mineralwasser gewonnen?
Regenwasser versickert in der Erde. Erd- und Gesteinsschichten filtern und reinigen das Wasser. Auf dem Weg durch das Gestein reichert sich das Wasser mit wertvollen Mineralien und Spurenelementen an. Auch Kohlensäure, die durch vulkanische Vorgänge in den Erdschichten entsteht, gelangt teilweise hier ins Wasser.
Ist Mineralwasser gefiltert?
Mineralwasser ist ein Naturprodukt: Als Regenwasser sickert es in die Erde ein, wird durch zahlreiche Boden- und Gesteinsschichten gefiltert und gereinigt, sammelt sich unter einer schützenden Deckschicht, wird dann aus großer Tiefe gefördert und direkt am Ort der Quelle abgefüllt.
Wie wird stilles Wasser hergestellt?
Wie entsteht Mineralwasser mit Sprudel? Tatsächlich enthält Mineralwasser eigentlich zunächst keine Kohlensäure. Erst durch den Kontakt von Wasser (H20) mit dem Gas Kohlendioxid (CO2) verbinden sich die Moleküle in einer chemischen Reaktion zur Kohlensäure (H2CO3) – die wir beim Trinken als so erfrischend empfinden.
Was ist natürliches Mineralwasser?
Natürliches Mineralwasser stammt aus unterirdischen, vor Verunreinigungen geschützten Wasservorkommen. Es wird aus einer oder mehreren natürlichen oder künstlich erschlossenen Quellen gewonnen. Es ist von ursprünglicher Reinheit.