Was ist eine Lungenverdichtung?
Bei manchen Erkrankungen oder Veränderungen lässt die Lunge die Röntgenstrahlung weniger gut durch als normal. Die betroffenen Bereiche der Lunge sehen dann auf den CT-Bildern heller aus als das gesunde Lungengewebe. Man spricht auch von „Verdichtungen“.
Was kann man beim lungenröntgen alles sehen?
Bei dieser radiologischen Untersuchungsmethode werden Körpergewebe mittels Röntgenstrahlung durchleuchtet. Der Arzt erhält so Einsicht in innere Organe und Strukturen und kann Veränderungen (wie beispielsweise einen Rippenbruch, der zu einer Verletzung der Lunge führen könnte) erkennen und beurteilen.
Was ist eine Pleurakuppenschwiele?
Die Pleurakuppenschwiele ist eine chronisch-fibrosierende Verdickung der Pleura visceralis im Bereich der Lungenspitze. Sie verursacht im Röntgen- bzw. CT-Thorax eine kappenartige Verdichtung der Lungenspitze.
Was ist eine Peribronchitis?
Bei einer Peribronchitis ist das Lungen-Gewebe um die Bronchien herum entzündet. Die eingeatmete Luft wird über die Luftröhre in die Lunge geleitet. Die Luftröhre zweigt sich in zwei große Äste auf. Diese verzweigen sich wie die Äste eines Baumes schließlich immer weiter.
Was sind Subpleurale Verdichtungen?
Als kurvilineare Verdichtung wird in der Computertomographie (CT) des Thorax eine subpleurale, parallel zur Pleura verlaufende, 1-3 mm dicke und bis zu mehrere Zentimeter lange Verdichtungslinie im Lungenparenchym bezeichnet.
Wie entstehen Pleurakuppenschwielen?
Diese Narbe liegt im Brustfell ganz oben an der Spitze der Lunge. Das Brustfell kann an dieser Stelle auch verdickt oder verhärtet sein. Eine Pleurakuppenschwiele kann zum Beispiel nach einer Entzündung oder nach einer Verletzung des Brustfells entstehen.
Ist eine chronische Bronchitis heilbar?
Grundsätzlich ist eine chronische Bronchitis heilbar. Sie kann aber schleichend und nahtlos in eine COPD übergehen, die nicht mehr heilbar ist.