Wie ist der Eisenkern eines Transformators aufgebaut?
Aufbau des Transformators Der Transformator oder kurz Trafo besteht aus zwei Spulen, die mit einem Eisenkern verbunden sein können. Die Spulen werden Primärspule bzw. Feldspule und Sekundärspule bzw. Der Eisenkern hat hier die Aufgabe das Magnetfeld zu verstärken und zu bündeln.
Wie ist ein Drehstromtrafo aufgebaut?
Ein Transformator ist im einfachsten Fall aus zwei Spulen aufgebaut. Sie kann aus mehreren Spulen bestehen. Entsprechend werden sie als Sekundärspulen bezeichnet. Mehrere Spulen auf der Sekundärseite ermöglichen es eine Spannung am Eingang, mehrere Spannungen am Ausgang des Transformators zu erzeugen.
Wie berechnet man die Windungszahl der Primärspule?
Es lässt sich ausrechnen, indem man an der Primärspule die Spannung durch die Anzahl der Windungen teilt. Liegt z.B. an der Primärspule mit 1000 Windungen eine Spannung von 230 Volt an, wird pro Windung 230 : 1000 = 0,23 Volt übertragen.
Wie erkennt man die Ober und Unterspannungswicklung?
Die Wicklungen sind auf einem weich-magnetischen Eisenkern aufgebracht, der eine geschlossene E-Form besitzt. Die umwickelten Bauteile bezeichnet man auch als Schenkel. Die Ober- und die Unterspannungswicklung jeder Phase ist auf dem gleichen Schenkel angebracht.
Warum verstärkt ein Eisenkern die magnetische Wirkung?
Bringst du den Eisennagel aber ins innere einer Spule und lässt Strom durch die Spule fließen, so richten sich die Elementarmagnete aufgrund der magnetischen Wirkung der Spule aus. Nun „addieren“ sich die magnetischen Wirkungen der Elementarmagnete und verstärken die magnetische Wirkung der Spule.
Wie verhält sich eine stromdurchflossene Spule in einem Magnetfeld?
In der Mitte einer stromdurchflossenen Spule ist das Magnetfeld homogen und somit ortsunabhängig. Die magnetische Feldstärke (H) eines homogenen Feldes ergibt sich aus dem Produkt aus der Stromstärke (I) und der Windungsdichte (= Windungszahl (N) dividiert durch die Länge (l) der Spule).