Welche Chemotherapie bei Knochenmetastasen?

Welche Chemotherapie bei Knochenmetastasen?

Zoledronsäure oder Denosumab werden bei Patienten mit fortgeschrittenem Bronchialkarzinom, Nierenzellkarzinom und anderen soliden Tumoren mit Knochenmetastasen empfohlen. Patienten sollten ausgewählt werden, wenn sie eine Lebenserwartung von mehr als 3 Monaten und eine klinisch signifikante Knochenerkrankung haben.

Kann man Knochenmetastasen operieren?

Grundsätzlich ist eine Operation bei Knochenmetastasen indiziert, wenn Schmerzen ansonsten nicht beherrschbar sind oder Frakturen mit Funktionsausfall (nicht mehr gehen können, nicht mehr die Arme nutzen können) aufgetreten sind. Eine Operation bei Knochenmetastasen kann aber auch Schmerzen der Patienten lindern.

Kann man Knochenmetastasen heilen?

Die wichtigsten (etablierten) Behandlungen sind die Bestrahlung, die Hormontherapie, die Chemotherapie, die Bisphosphonat-Therapie, die Antikörper-Therapie und die chirurgische Therapie.

Können Knochenmetastasen durch Chemo verschwinden?

Knochenmetastasen lassen sich auch durch eine Chemotherapie bekämpfen. [2] Ob und welche Chemotherapie eingesetzt wird, hängt von Art und Wachstumsgeschwindigkeit des Tumors, von den Beschwerden, dem Allgemeinzustand des Patienten und seiner bisherigen Behandlungsgeschichte ab.

Welche Chemo bei Knochenkrebs?

Bei der Chemotherapie erhält der Knochenkrebs-Patient spezielle Medikamente, sogenannte Zytostatika wie Methotrexat, Doxorubicin oder Cisplatin. Diese hemmen die Teilung und das Wachstum von schnell wachsenden Zellen, also auch von Krebszellen. So kann sich der Krebs nicht weiter ausbreiten.

Kann man Knochenmetastasen stoppen?

Sehr effektiv gegen Knochenmetastasen wirkt die Strahlentherapie. Da sie ganz gezielt eingesetzt werden kann, ist sie vor allem bei lokalisiertem Knochenschmerz die Therapie der Wahl.

Welcher Tumor streut in die Knochen?

Manche Tumore brechen sehr schnell in die Blutbahn ein und setzen so Metastasen. Sehr häufig sind die Leber, die Lunge und die Knochen die Organe, wo sich Metastasen ansiedeln. Insbesondere Zellen von Brustkrebs, Prostatakrebs, Lungenkrebs, Nierenkrebs oder Schilddrüsenkrebs können zu Knochenmetastasen führen.

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