Was macht ein Wohnungsauflöser?
Eine Haushaltsauflösung, auch als Wohnungsauflösung bezeichnet, ist die Räumung einer Wohnung, einschließlich der dazugehörigen Nebenräume (Keller, Dachboden) vom Hausrat des Wohnungsinhabers, die damit verbunden ist, dass der Wohnungsinhaber danach keinen eigenen Haushalt mehr führt.
Was ist der Unterschied zwischen Haushaltsauflösung und Entrümpelung?
Im Unterschied zu Entrümpelungen von einzelnen Räumen, wie etwa Boden, Keller, markiert die Haushaltsauflösung meistens das Ende eines langen Lebensabschnitts im gewohnten Zuhause. Hier geht es ums Ganze: Die entgültige Räumung einer ganzen Wohnung oder eines Hauses.
Wie läuft eine Entrümpelung ab?
In der Regel umfasst eine Haushaltsauflösung bzw. Wohnungsauflösung die komplette, besenreine Räumung inklusive Abtransport und Entsorgung aller Gegenstände. Die Demontage fest verbauter Möbel und Vertäfelungen oder die Entfernung von Bodenbelägen erfolgt nach Absprache.
Was muss man bei Haushaltsauflösung beachten?
Planen Sie folgende Schritte bei einer Haushaltsauflösung:
- Bestandsaufnahme des Hausrats in der Wohnung inkl.
- Aussortieren der Erinnerungsstücke und Wertgegenstände.
- Verkauf von Hausrat über Kleinanzeigen.
- Anbieterauswahl unter Umzugshelfern und Transportunternehmen.
- Organisation des Transports und neuer Lagerräume.
Wie viel kostet eine Haushaltsauflösung?
Rechnen Sie ganz grob mit Kosten von ca. 500 Euro pro Zimmer für eine Wohnungsauflösung, wenn Sie eine Firma beauftragen. Wie viel die Profis in Ihrem konkreten Fall kosten, hängt natürlich von der Größe der Wohnung bzw. des Hauses ab und auch davon, was alles drinsteht.
Was kostet eine Stunde Entrümpelung?
Dieser liegt durchschnittlich bei zehn Euro pro Gegenstand. Die Kosten für das Räumen sind häufig von der Größe der zu entrümpelnden Fläche abhängig. Bei kleineren Zwei-Zimmerwohnungen ist mit etwa 400 bis 600 Euro zu rechnen. Mittlere Drei-Zimmerwohnungen liegen im Durchschnitt bei 600 bis 1000 Euro.