Was besagt die mittelbare Bundesverwaltung?
Unter mittelbarer Bundesverwaltung‘ wird die Vollziehung von Bundesgesetz Bundesgesetzen durch solche Behörden verstanden, die nicht vom Bundesebene Bund selbst eingerichtet sind und betrieben werden, also keine Bundesbehörden, sondern Landesbehörden sind.
Was gehört zur unmittelbaren Bundesverwaltung?
Die unmittelbare Staatsverwaltung auf Bundesebene wird ausgeübt durch Oberste Bundesbehörden wie die Bundesministerien und den Bundesrechnungshof sowie Bundesoberbehörden, etwa das Bundesamt für Verfassungsschutz, das Bundesverwaltungsamt oder das Bundeskartellamt ohne eigenen Verwaltungsunterbau, Bundesmittelbehörden …
Was sind unmittelbare Landesbehörden?
Unmittelbare Landesverwaltung Zur unmittelbaren Landesverwaltung gehören grundsätzlich die Landesministerien, die Landesoberbehörden, Landesmittelbehörden und Landesunterbehörden. In Nordrhein-Westfalen sind beispielsweise mittlere Landesbehörden die Bezirksregierungen und untere Landesbehörden die Landräte.
Was versteht man unter unmittelbarer was unter mittelbarer Bundesverwaltung?
Der Bund muss jene Angelegenheiten, in denen eine unmittelbare Vollziehung durch eigene Bundesbehörden nicht zulässig ist, im Rahmen der sogenannten „mittelbaren Bundesverwaltung“ durch die Landeshauptfrau oder den Landeshauptmann und die ihr oder ihm unterstellten Landesbehörden besorgen lassen.
Wer gehört zur Bundesverwaltung?
Bundesoberbehörden sind zum Beispiel das Bundesamt für Verfassungsschutz, das Bundeskartellamt, das Statistische Bundesamt, das Umweltbundesamt, der Bundesnachrichtendienst oder die Bundesagentur für Arbeit. Bundesministerien haben politische Funktionen. Zugleich sind sie oberste Verwaltungsbehörden.
Welche Arten von Staatsverwaltung gibt es?
Die Verwaltung innerhalb der Länder wird in unmittelbare und mittelbare Staatsverwaltung unterteilt. Die unmittelbare Staatsverwaltung wird vom Land selbst in seiner Funktion als Hoheitsträger mit eigener Rechtspersönlichkeit als Körperschaft des öffentlichen Rechts ausgeübt.