Was macht man bei einer Entspannungstherapie?
Ziel der Entspannungstherapie ist es, die Muskelspannung bewusst zu kontrollieren und das vegetative Nervensystem und dessen Aktivierung/Beruhigung zu regulieren. Die Wahrnehmung der Muskelanspannung soll verbessert werden.
Welche entspannungstherapien gibt es?
Zu den Entspannungstherapien zählen z.B. die Atemtherapie, das autogene Training, die Progressive-Muskel-Entspannung nach Jacobson, die Meditation, Yoga, Taiji, Qigong u.a. Alle diese Therapien sollten zunächst unter fachkundiger Anleitung erlernt und können dann später auch selbstständig angewendet werden.
Was bedeutet Entspannungstherapie?
Die Entspannungstherapie findet einmal wöchentlich in der Gruppe statt. Ziel dieser Therapieform ist ein entspannter Zustand von Körper, Seele und Geist. Um Entspannung (Loslassen) zu erfahren, ist eine Sensibilisierung für den eigenen Körper notwendig.
Können Entspannungsverfahren als Teil der Schmerztherapie angewendet werden?
Als einer von verschiedenen Bausteinen der ganzheitlichen, multimodalen Schmerztherapie können Entspannungstechniken wie Meditation, Progressive Muskelrelaxation oder Yoga die Schulmedizin unterstützen und einen Schmerzpatienten auf seinem Weg zur Schmerzlinderung begleiten.
Was kann autogenes Training bewirken?
Autogenes Training setzt formelhafte Sätze ein, die direkt an das vegetative Nervensystem „andocken“. Auf diese Weise lassen sich viele unwillkürlich ablaufende Körperfunktionen wie Herzschlag, Hormonausschüttung und Verdauung willentlich beeinflussen.
Was sind mögliche nicht medikamentöse Maßnahmen zur Schmerzlinderung?
Zu ihnen gehören zum Beispiel die Akupunktur oder auch das sogenannte TENS. Auch Massagen können eingesetzt werden, um beispielsweise Muskelverspannungen als Ursache für Kopfschmerzen zu lindern. Dasselbe gilt für spezielle Entspannungsverfahren.
Welche Nichtmedikamentöse Schmerztherapie gibt es?
In diesem Kapitel werden nicht-medikamentöse Maßnahmen in alphabetischer Reihenfolge dargestellt und bewertet.
- 5.1 Akupunktur.
- 5.2 Bettruhe.
- 5.3 Bewegung und Bewegungstherapie.
- 5.4 Entspannungsverfahren (Progressive Muskelrelaxation)
- 5.5 Ergotherapie.
- 5.6 Interferenzstromtherapie.
- 5.7 Kinesio-Taping.
- 5.8 Kurzwellendiathermie.