Wann soll man Bohnen setzen?
Spätestens nach den Eisheiligen ab Mitte Mai ist es so weit: Es wird Zeit die Bohnen „zu legen“, wie Profi-Gärtner es bezeichnen. Bevor es losgeht, heißt es sich zu entscheiden, welche Sorte in die Erde soll. Sehr einfach und schnell gepflanzt sind Buschbohnen.
Was nach Buschbohnen Pflanzen?
Gute Nachbarn sind Kohlgemüse, Sellerie, Salat, Rote Bete und Tomaten, wohingegen Erbsen und andere Bohnen nicht zusammen mit Buschbohnen angebaut werden sollten. Der ideale Mischkulturpartner ist Bohnenkraut, es wehrt die Schwarze Bohnenlaus ab. Mitgekocht macht es Bohnen zudem bekömmlicher.
Kann man Buschbohnen noch im Juli säen?
Dafür brauchen sowohl Stangen- als auch Buschbohnen eine Bodentemperatur über zehn Grad Celsius, womit ab Mitte Mai zu rechnen ist. Bohnen säen Sie direkt ins Beet, Buschbohnen je nach Witterung von Ende Mai bis Ende Juli, bei später Aussaat ernten Sie im Oktober.
Wann setzt man Bohnen ins Freiland?
Ein echter Spätzünder unter den Gemüsesorten sind Buschbohnen. Sie wollen es warm haben, dürfen deshalb auch erst Ende Mai, wenn sich der Boden erwärmt hat, ins Freiland. Sie sind also ein ideales Sommergemüse. Eine gute Zeitspanne, Buschbohnen ins Beet zu setzen, ist von Juni bis Anfang August.
Wie tief vorgezogene Bohnen pflanzen?
Buschbohnen wachsen im Abstand von 40 cm (dreireihig), Stangenbohnen im Abstand von 50 cm in der Reihe (zweireihig).
Wann Stangenbohnen ins Freie pflanzen?
Stangenbohnen sollte man erst nach den Eisheiligen direkt ins Beet säen, etwa ab Mitte Mai bis Ende Juni.
Was pflanzt man nach Stangenbohnen?
Stangenbohnen sind u.a. gute Beetpartner für Spinat, Zucchini und Endivien. Weniger gute Nachbarn für die Stangenbohne sind Fenchel und Knoblauch. Als Mischkultur Milpa war es schon den Mayas bekannt, die „Drei Schwestern“ Mais, Stangenbohnen und Kürbis zusammen anzubauen.