Was bedeutet der Begriff kombinierter Verkehr?
Als Kombinierter Verkehr – kurz KV – bezeichnet man den Gütertransport, an dem verschiedene Verkehrsträger beteiligt sind, ohne dass die transportierte Ware beim Wechsel ihr Transportgefäß verlässt. Eine andere Bezeichnung für den KV ist intermodaler Verkehr.
Welche Arten von kombinierten Verkehr gibt es?
Die Kombination verschiedener Verkehrsträger (Straße, Schiene, Luft, Wasser) innerhalb einer Transportkette wird als kombinierter Verkehr bezeichnet. Dabei werden unterschieden: Kombinierter Containerverkehr, Huckepackverkehr, Roll-on/Roll-off- Verkehr (Ro/Ro-Verkehr) und Lash- Verkehr.
Was versteht man im Containertransport unter Unpaarigen Verkehr?
Von unpaarigem, also ungleichem Verkehr spricht man, wenn ein Lkw seine Tour beladen hin-, aber unbeladen wieder zurückfährt. Oder wenn er auf der Hinfahrt leer ist, aber voll beladen wieder zurückfährt.
Was bedeutet der Begriff Rollende Landstraße?
ROLA steht für „Rollende Landstraße“. Straßen- und Schienenverkehr werden dabei kombiniert. In diesem speziellen Transportsystem können komplette Lastwagen bzw. Sattelzüge bestimmte Teilstrecken ihrer Route mit der Bahn zurücklegen.
Wer fällt nicht unter das Gükg?
Welche Ausnahmen vom GüKG gibt es? a) Gelegentliche, nichtgewerbsmäßige Beförderung von Gütern durch Vereine für ihre Mitglieder oder für gemeinnützige Zwecke. b) Beförderung von beschädigten oder reparaturbedürftigen Fahrzeugen aus Gründen der Verkehrssicherheit oder zum Zwecke der Rückführung.
Was muss beim Verladen im Kombiverkehr beachtet werden?
Für den Transport im Kombinierten Verkehr müssen alle Ladeeinheiten an beiden Längsseiten eine gültige KV-Kodifizierung aufweisen. Das gelbe Kodenummerschild ist für alle Ladeeinheiten (z.B. Sattelanhänger, (Tank-) Wechselbehälter), die per Greifzange umgeschlagen werden, erforderlich.