Wie funktioniert eine PCA Pumpe?
rückenmarknah – Bei der patientenkontrollierte Epiduralanalgesie (PCEA) wird ein Lokalanästhetikum mit oder ohne Opioid über eine Pumpe kontinuierlich appliziert. Diese Basalrate kann durch die Boli des Patienten ergänzt werden. Der Vorteil dieses Verfahrens liegt in der verringerten Vigilanzstörung der Patienten.
Wie funktioniert eine schmerzpumpe?
Wie funktioniert eine Schmerzpumpe? Die implantierte Pumpe mit Katheter setzt die verordnete Menge Schmerzmittel nahe des Rückenmarks frei, sodass Schmerzsignale nicht mehr zum Gehirn gelangen. Dank der Programmierbarkeit der Pumpe, kann Ihr Arzt die Therapie im Laufe eines Tages an Ihre Bedürfnisse anpassen.
Wann findet die PCA Pumpe Anwendung?
Die Pumpe kann bei chronischen und bei akuten Schmerzen genutzt werden. Die Schmerzbelastung ist nicht gleichmäßig. Es kommt immer wieder zu Schmerzspitzen, die durch die Dauermedikation nicht kompensiert werden.
Was ist PCA Medizin?
Die Abkürzung PCA hat in der Medizin mehrere Bedeutungen: Patient-controlled analgesia (patientenkontrollierte Analgesie) portokavale Anastomose. Prostatakarzinom.
Wie funktioniert eine Medikamentenpumpe?
Die Schmerzpumpe Der Katheter (ein dünner, flexibler Schlauch) wird in der Nähe des Rückenmarks implantiert und mit der Pumpe verbunden. Die Pumpe gibt das Medikament durch den Katheter an das Rückenmark ab. Ist das Medikament aufgebraucht, befüllt der Arzt die Pumpe neu.
Was versteht man unter TTS und was ist das Ziel der TTS?
Transdermale Pflaster oder transdermale therapeutische Systeme (TTS) sind Arzneimittelformen, die direkt auf der Haut aufgebracht werden. Der Wirkstoff wird durch die Haut aufgenommen und über den Blutkreislauf im Körper verteilt.
Wie lange wirkt Dipidolor?
Nach intravenöser Gabe setzt die Wirkung innerhalb von wenigen Minuten ein, nach intramuskulärer Gabe in etwa 15 Minuten. Die schmerzstillende Wirkung hält etwa 6 Stunden an (Eliminationshalbwertszeit 4-10 h), nach 6 Stunden ist eine erneute Gabe möglich.
Ist Piritramid ein Betäubungsmittel?
Piritramid (Handelsname: Dipidolor) ist ein Analgetikum und gehört zu der Gruppe der Opioide. Es unterliegt in Deutschland dem Betäubungsmittelgesetz. Piritramid ist ein reiner Agonist und wird im klinischen Alltag hauptsächlich für die postoperative Schmerztherapie eingesetzt.