Was ist der Vorteil von Baumwolle?
Die Vorteile der Baumwollfaser sind ihre Trageeigenschaften: Baumwolle gilt als atmungsaktiv, reißfest und saugfähig. Sie fühlt sich angenehm auf der Haut an und ist auch für Allergiker geeignet. Daher ist sie für die Herstellung von Kleidung und Bettwäsche besonders beliebt.
Was sind die Vor und Nachteile von Baumwolle?
Baumwolle zeichnet sich dadurch aus, dass sie sehr reißfest ist. Anders als Seide wird sie deshalb für Kleidungsstücke verwendet, die schon etwas mehr aushalten müssen. In Baumwollkleidungsstücken schwitzen Sie weniger als in Kleidung aus Kunstfasern. Sie fühlt sich angenehm auf der Haut an.
Welche Probleme gibt es beim Baumwollanbau?
Der Aralsee und seine Anwohner sind Opfer des industriellen Baumwollanbaus. Die künstliche Bewässerung auf den Baumwollfeldern führt zu einer Versalzung der Böden und zu einem Rückgang der Erträge. Außerdem lässt sie den Grundwasserspiegel sinken und gräbt vielen Menschen das Trinkwasser ab.
Welche Rolle spielte Baumwolle in der Vergangenheit?
In der Kolonialmacht England gab es einen unersättlichen Bedarf für den Rohstoff Baumwolle. Viel Geld konnte mit dem weißen Gold verdient werden und die Gier wuchs. In den Südstaaten von Nordamerika wurden Baumwollplantagen angelegt. Zur Bewirtschaftung wollten die Farmer viele billige Arbeitskräfte.
Ist Baumwolle besser als Kunstfaser?
Für Menschen mit besonders empfindlicher Haut eignen sich oft Naturfasern besser, da Kunstfasern ihre Haut reizen können. So sind T-Shirts oder Poloshirts aus Baumwolle für Damen und Herren oft die bessere Wahl.
Warum ist der Anbau der Baumwolle nicht so umweltfreundlich?
In Afrika gehen laut Nabu 80 Prozent aller eingesetzten Pestizide in die Baumwollproduktion. Der enorm hohe Pestizideinsatz gefährdet die Biodiversität und vergiftet die Böden – und auch in den fertigen Textilien kann man die Pestizide noch finden.